Rad-Ausflüge mit Profis und Prominenten

Österreich dreht am Rad: “Wir kommen wieder“

Von Martin Roseneder

Foto zu dem Text "Österreich dreht am Rad: “Wir kommen wieder“"
Das Finale an der Festspielbühne in Bregenz | Foto: Philipp Hutter

12.07.2020  |  Die neue TV-Show „Österreich dreht am Rad“, die seit Donnerstag letzter Woche Breiten- und Spitzensport verband, mit Sendungen aus den schönsten Gegenden Österreichs, ging am Freitag an der Festspielbühne in Bregenz zu Ende. Über 1500 Kilometer haben Max Kuen und seine Freunde absolviert, durch neun Bundesländer in neun Tagen, und mehr als 500 000 User verfolgten das Angebot via TV oder Online.

Dazu gab es mit den drei „Hart & Härter“-Challenges am Großglockner,
Kitzbüheler Horn und am Rettenbachferner die sportlichen Higlights (rsn berichtete), wo sich Ex-Ö-Rundfahrt-Sieger Riccardo Zoidl und die Niederösterreicherin Alina Reichert die Gesamtsiege sicherten.

In den zehn Shows kamen über 100 Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft in die TV-Studios, dazu über 50 Athleten,vom Radfahrer über Bergläufer, Handbiker, Para-Sportler, Triathleten und der stärkste Mann Österreichs.

Zum Finale startete Max Kuen,
Profi von Vorarlberg Santic, mit ÖSV-Crack Daniel Meier, Snowboard-Weltcup-Gesamtsieger Alessandro Hämmerle und Unternehmer Thorsten Frahm in St. Anton am Arlberg, die Fahrt endete bei traumhaftem Wetter in Bregenz an der Festspielbühne. Dort wurden Gerhard Stübe (GF Festspielhaus Bregenz), Martin Ebster (Dir. TVB St. Anton), Markus Linhart (BGM Bregenz), Tim Reiter von Gebrüder Weiss und die ÖSV-Athletinnen Katharina Liensberger, Eva Pinkelnig sowie Lisi Kappaurer im Studio begrüßt.

Das täglich vierstündige Programm konnte live auf www.k19.at, an drei Tagen auf eurosport.de sowie auf vielen Partner-Seiten und im TV-Sender von A1 TV mitverfolgt werden (die Videos davon finden Sie unter dem Link hier unten). Auftakt war am Donnerstag letzter Woche in Mörbisch am Neusiedler See, unter anderem mit der „Flachland“-Challenge, die Israel-Start-Up-Nation-Profi Matthias Brändle gewann.

Nach Waidhofen in den Ybbstaler Alpen
ging es zum Mondsee, zum Fuschlsee, dann in den Süden nach Klagenfurt und rund um den Wörthersee, von Heiligenblut über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf. In Tirol stand die Fahrt von Kufstein zum Kitzbüheler Horn auf dem Programm, gefolgt von Innsbruck durch das Ötztal hinauf zum Rettenbachferner, schließlich am Freitag der Final-Tag  nach Bregenz in Vorarlberg.

Veranstalter und Produzenten waren Martin Böckle vom Studio K19 und Thomas Kofler von ProEvent Cycling Sports. Mit rund 35 Personen - darunter Kameramänner, Cutter, Techniker, Roadies - tourte der Show-Tross durch Österreich.

„Wir haben innerhalb von nur fünf Wochen
während des Corona-Lockdowns das Konzept realisiert und umgesetzt. Unser Dank gilt allen Partnern und Mitarbeitern! Wir sind mehr als zufrieden mit der Premiere, und werden das Konzept weiter ausbauen. Das war der Anfang - wir werden nächstes Jahr wieder kommen“, bilanzierten Böckle und Kofler in Bregenz.

Martin Roseneder ist Pressesprecher von Studio K19.

 

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