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19.07.2018 | (rsn) - Das internationale Hilfs-Projekt World Bicycle Relief mobilisiert Menschen durch Fahrräder. "Unsere Vision ist eine Welt, in der Entfernungen kein Hindernis für Bildung, Gesundheitsversorgung und wirtschaftliche Möglichkeiten mehr sind", sagt Deutschland-Geschäftsführerin
Kristina Jasiunaite.
"Bisher konnten wir in Malawi mehr als 1000 Buffalo-Fahrräder
spenden. Jetzt brauchen die Schüler/innen dort Deine Unterstützung", so Jasiunaite weiter: "Hilf uns, im Juli das Ziel von 3400 Fahrrädern für Kinder im ländlichen Malawi zu erreichen! Bis Anfang August zählt Deine Spende doppelt."
Wie funktioniert das? Wer bis 3. August spendet, verdoppelt die Freude - eine Gruppe von (anonymen) Spendern legt auf jede gespendete Summe nochmal den gleichen Betrag drauf, bis zu einer Höchstsumme von insgesamt 200 000 Dollar.
In Malawi stehen die Chancen auf Bildung vor allem
für Mädchen schlecht. Der Weg zur Schule ist für viele eine Herausforderung, die oft unüberwindbar scheint.
Fast die Hälfte aller Schüler/innen brechen die Grundschule ab.
Für Mädchen ist das Risiko einer HIV-Infektion überproportional groß. Viele heiraten oder werden schwanger, bevor sie das 18. Lebensjahr erreicht haben. Und die meisten leben mit ihren Familien von unter zwei Dollar pro Tag.
Trotz allem geben sie die Hoffnung nicht auf: Sie wissen, dass Bildung ihre Chance auf ein besseres, gesünderes Leben ist.
Ein einfaches Fahrrad kann alles verändern.
Wenn Mädchen radfahren, können sie die weiten Entfernungen bewältigen: Sie kommen zur Schule, zu Gesundheitseinrichtungen und sind nicht so angreifbar wie zu Fuß.
Darum übergibt World Bicycle Relief 70 Prozent aller Fahrräder im Rahmen des Bildungs-Programms BEEP (Bicycles for Educational Empowerment) in die Hände von Mädchen.
"Diesen Juli arbeiten wir eng mit FHI 360 zusammen", erzählt Kristina Jasiunaite: "Diese Hilfs-Organisation engagiert sich dafür, mit lokalen Lösungen die Lebensgrundlagen der Menschen zu verbessern. Gemeinsam werden wir ein innovatives, integratives Projekt für Bildung, Gesundheit und wirtschaftliche Möglichkeiten für Schüler/innen in Malawi anstoßen." Die Verantwortung für das Projekt liegt in den Händen der Gemeinden.
Zum Hintergrund: World Bicycle Relief (WBR) wurde 2005
von F.K. Day, einem der Gründer von Sram, und seiner Frau Leah Missbach nach dem Tsunami im Indischen Ozean gegründet.
In Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen hat WBR in Sri Lanka damals mehr als 24 000 Fahrräder an Katastrophen-Opfer gespendet, um ihnen den Zugang zu ihren zerstörten Dörfern, zu Schulen und Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.
Seit dieser Zeit hat WBR weltweit über 400 000 Fahrräder
ausgeliefert, und Programme entwickelt, mit deren Hilfe Schülern, Krankenpflegern und Kleinstunternehmern in den ländlichen Gegenden Afrikas, Südamerikas und Südostasiens stabile Fahrräder zur Verfügung gestellt werden.
WBR hilft den Menschen nicht nur mit Rädern, Entfernungen zu überwinden und Waren zu transportieren, betont Kristina Jasiunaite: "Wir eröffnen auch weitere Möglichkeiten, etwa durch die Ausbildung von Fahrrad-Mechanikern, und die Schaffung von Arbeitsplätzen in eigenen Montage-Stätten vor Ort."
Einige Beispiele, wie WBR-Fahrräder das Leben
der Menschen in Afrika verändern, finden Sie in den Bildunterschriften hier unten. radsport-news.com unterstützt den World Bicycle Relief: Radsportler helfen Menschen, aufs Rad zu kommen - und damit ihr Leben zu verbessern...
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