12. August - Bern - 108 km/ 2305 hm, 121 km/ 2835 hm, 155 km/ 3697 hm

Gurnigel Panorama Classic: Einmal, zweimal, dreimal?

Foto zu dem Text "Gurnigel Panorama Classic: Einmal, zweimal, dreimal?"
| Foto: gurnigel-panorama-classic.ch

13.06.2018  |  (rsn) - Zum siebten Mal veranstaltet der Schweizer Radrenn-Club Thun am zweiten August-Sonntag ein etwas anderes Bergrennen auf den Gurnigel-Pass (1610 m), rund 30 km südlich von Bern: eine Radtourenfahrt mit drei Strecken, und einer Zeitnahme in der Auffahrt zur Passhöhe.

Die Teilnehmer können vorab wählen, ob sie den Gurnigel
einmal, zweimal oder sogar dreimal bezwingen wollen - also 108 km mit 2305 hm, 121 km mit 2835 hm, oder 155 km mit 3697 hm. Wer das lieber nach Tagesform entscheidet, kann sich auch erst am Renntag auf eine Strecke festlegenen. Die Online-Anmeldung läuft bis bis 22. Juli (siehe Link hier unten).

Das "Gurnigel Panorama Classic" findet unter dem schönen Motto "Hast und Rast" statt. "Hast": Die Anstiege auf die Passhöhe werden im Renntempo absolviert. "Rast": Nach der Bergankunft ist erst einmal Verpflegung, Kameradschaft und die Aussicht geniessen angesagt. Die Abfahrt zum nächsten Anstiegsort kann anschliessend ohne Zeitdruck gefahren werden.

Der Pass kann von drei Seiten gefahren werden:
West, Nord und Nordost. Die Anstiege sind von mittelschwer bis anspruchsvoll zu bezeichnen. Achtung: Wer als ersten Anstieg Rüti-Gurnigel fährt, muss zwingend mindestens zusätzlich Sangernboden-Gurnigel fahren, um gewertet zu werden. Man kann nach dem zweiten Anstieg ins Gwatt zurückfahren, oder den dritten Anstieg.

"Das Gurnigel Panorama Classic ist eigentlich schon ein Rennen", sagt Rennleiter Roger Jenni vom RRC Thun: "Aber die Teilnehmer können es über mehr als drei Viertel der Distanz gemütlich nehmen. Gemessen werden nämlich nur die Fahrzeiten für den 14-km-Aufstieg zur Passhöhe."

Für den "Gurnigel einfach" mit 108 km und 2305 m Höhendifferenz
wird die Steigung von Riffenmatt aus in Angriff genommen.Bei der "doppelten Ration" mit 121 km und 2835 hm geht's zuerst von Rüti aus und nach einer Schlaufe nach Schwarzenburg ein zweites Mal ab Sangernboden auf den Gurnigel.

Wer sich ein Pensum wie die Profis zutraut, macht den "Gurnigel dreifach" - insgesamt 155 km und 3697 hm, zuerst ab Rüti, dann ab Sangernboden und zuletzt ab Riffenmatt.

Für alle gleich ist die Anfahrt von Gwatt durchs Gürbetal
und über Riggisberg, sowie die Rückfahrt an den Thuner See über Rüeggisberg – Kirchenthurnen – Reutigen zum Ziel. Und nochmal: Gewertet werden nur die Aufstiege. "Auf der übrigen Strecke, speziell in den Abfahrten, ist Erholung angesagt", so Rennleiter Jenni.

Die Zeitmessung:
Sangernboden - Gurnigel
ca. 14 km, 630 hm
durchschnittliche Steigung: 4,6 %
steilstes Stück: 10 %

Weiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößern

Weitere Jedermann-Nachrichten

22.06.2025Der finale Kampf um Gesamtrang zwei

(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.

21.06.2025Die Strapazen haben sich gelohnt

(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:

20.06.2025Am Passo del Vivione zollten wir der Hitze Tribut

(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet

19.06.2025Eine wunderbare Etappe mit einem genialen Finale

Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern

18.06.2025Platz zwei auch am Stilfser Joch - und in der Gesamtwertung

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von

17.06.2025Tour Transalp: Platz zwei auf Etappe zwei

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die

16.06.2025Tour Transalp: Standortbestimmung gleich zu Beginn

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr

04.06.2025RadRace 120: Premiere mit Hindernissen

Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß

21.05.2025Rund um Köln: Manchmal soll es nicht sein

Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass

21.05.2025Endlich Berge! Team Velolease beim Imster Radmarathon

Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon

03.05.2025VeloTour: Mit vereinten Kräften zum zweiten Saisonsieg

Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi

30.04.2025Tour d’ Energie: Moritz Palm gewinnt den Saisonauftakt

"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine