Will Clarke siegt auf den Champs Elysées

Gelb, Grün und Gepunktet: Team NTT dominiert virtuelle Tour

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Das Team NTT auf der Schlussetappe der virtuellen Tour de France | Foto: Eurosport TV Ãœbertragung

19.07.2020  |  (rsn) - Auch wenn es zum Abschluss auf den Champs Elysées nicht mit einem Sieg geklappt hat: Das Team NTT war der große Dominator der ersten virtuellen Tour de France. Die Fahrer von General Manager Douglas Ryder nahmen das Gelbe, Grüne und Gepunktete Trikot mit nach Hause.

Im Gesamtklassement hatte NTT am Ende 500 Punkte auf dem Konto und damit 233 Zähler mehr als das Team Rally Cycling. Dass NTT auf der 6. Etappe nochmals den Vorsprung ausbauen konnte, dafür sorgten Ryan Gibbons, Rasmus Tiller, Max Walscheid und Edvald Boasson Hagen auf den Plätzen drei, vier, sechs und neun.

"Das war eine unglaublich gute Gelegenheit, uns und unsere Sponsoren zu präsentieren. Wir waren unglaublich motiviert und sind auch stolz, die erste virtuelle Tour de France gewonnen zu haben", erklärte Ryder im Siegerinterview  mit einem Gläschen Champagner in der Hand.

Den Tagessieg sicherte sich der Australier Will Clarke (Trek - Segafredo) vor dem Italiener Filippo Ganna (Ineos). Die beiden hatten sich auf den letzten Metern noch an Gibbons, der das Gelbe Trikot trug, vorbeigeschoben.

"Am letzten Wochenende habe ich den Sprint zu früh angezogen. Dieses Mal wollte ich es besser machen und es hat zum Glück geklappt", erklärte Clarke, der nach Julien Bernard für den zweiten Sieg von Trek - Segafredo bei der virtuellen Tour de France 2020 sorgte.

So lief das Rennen:
Es entwickelte sich das erwartete Ausscheidungsfahren, gepaart mit einigen Attacken, die allesamt nicht von Erfolg waren. Bei den Zwischensprints zeigte sich vor allem das Team Alpecin - Fenix aktiv und schaffte in der Sonderwertung dadurch noch den Sprung auf Platz zwei.

Auf den letzten 1500 Metern gingen die beiden Franzosen Bruno Amirail und Benjamin Thomas (beide Groupama - FDJ) in die Offensive, doch das Duo war 600 Meter vor dem Ziel gestellt. Danach trat Boasson Hagen an, an dessen Hinterrad Gibbons platziert war. Der Südafrikaner übernahm die Spitze, doch auf den letzten 50 Metern schoben sich Sieger Clarke und Ganna vorbei.

 

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