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13.07.2016 | (rsn) – Im Streit um die Reform der WorldTour haben der Radsportweltverband UCI und der mächtige Renn-Veranstalter ASO bei einem Treffen in Genf doch noch zu einer Einigung gefunden. Wie die UCI meldete, wird der internationale Radsport-Kalender 2017 alle bisherigen Rennen beinhalten – also auch die der ASO.
Der Tour-Veranstalter hatte in der Auseinandersetzung um die Strukturreformen Ende des vergangenen Jahres angekündigt, alle seine Rennen – neben der Tour de France unter anderem auch die Vuelta a Espana, die Fernfahrt Paris-Nizza sowie die Monumente Paris-Roubaix und Lüttich-Bastogne-Lüttich - ab der Saison 2017 nicht mehr als Teil der WorldTour zu führen.
Aber nicht nur konnte die Spaltung des Profiradsports vermieden werden – nach UCI-Angaben werden ab dem nächsten Jahr weitere Rennen in die WorldTour aufgenommen und mit Dreijahreslizenzen versehen werden. An den neuen Wettbewerben sollen mindestens zehn WT-Teams teilnehmen, wie es hieß. Zu den bisherigen Rennen der ersten Kategorie dürfen wie bisher sämtliche Erstdivisionäre antreten.
Die WorldTour-Teams erhalten Lizenzen mit zweijähriger Laufzeit bis Ende 2018. Im kommenden Jahr wird die Anzahl der Mannschaften der ersten Division um eine auf 17 reduziert, ab 2018 sollen es dann nur noch 16 sein.
Nach der Saison 2018 wird es auf Grundlage eines Vergleichs der sportlichen Leistungen zudem eine "Relegation“ zwischen dem letztplatzierten Team der WT-Rangliste und dem besten ProContinental-Rennstall geben. Im Fall eines Abstiegs wird der Erstdivisionär aber für die folgende Saison noch sein automatisches Startrecht für alle WorldTour-Rennen behalten.
"Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Reform des professionellen Männer-Radsports“, kommentierte UCI-Präsident Brian Cookson die Einigung und kündigte künftig weitere Kooperation an. "Wir sind verpflichtet, die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten hinsichtlich verschiedener Details der Reform fortzusetzen." Auch Christian Prudhomme, Tour-Direktor und Vorsitzender der Vereinigung der Renn-Veranstalter (AIOCC), begrüßte die Vereinbarung: "Ich freue mich sehr, dass eine Einigung gefunden werden konnte, die dem Radsport als Ganzem helfen wird."
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