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7. Oberösterreich-Rundfahrt

Meisen beim knackigen Auftakt nur von Albanese geschlagen

Foto zu dem Text "Meisen beim knackigen Auftakt nur von Albanese geschlagen"
Vincenzo Albanese (Hoppla’ - Petroli Firenze,re.) gewinnt vor Marcel Meisen (Kuota-Lotto) den Auftakt der 7. Oberösterreich-Rundfahrt. | Foto: Reinhard Eisenbauer

17.06.2016  |  (rsn) – Marcel Meisen hat zum knackigen Auftakt der 7. Oberösterreich-Rundfahrt nur knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 27-Jährige vom deutschen Kuota-Lotto-Team musste sich am Mittwochabend auf der nur 12,6 Kilometer langen 1. Etappe, die von der Universität Linz hinauf zum Freilichtmuseum Pelmberg führte, im Sprint dem Italiener Vincenzo Albanese (Hoppla’ - Petroli Firenze) geschlagen geben.

Bester heimischer Fahrer war Markus Eibegger vom österreichischen Drittdivisionär Felbermayr - Simplon Wels, der sich vor dem zweitbesten Deutschen Alexander Krieger (Leopard) den dritten Rang sicherte.

Auf dem kurzen, aber anspruchsvollen Parcours zerfiel das Feld schnell in viele Teile, schon hinter den ersten sechs Fahrern klaffte im Ziel eine Lücke von vier Sekunden. Zudem sorgte Rückenwind für hohes Tempo, so dass für den Sieger ein Schnitt von 30,4 km/h gemessen wurde.

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Enttäuschend verlief der Auftakt für den deutschen Zweitdivisionär Bora-Argon 18. Nur Silvio Herklotz konnte auch Tuchfühlung mit den Besten bleiben und kam in der zweiten Gruppe als Dreizehnter mit vier Sekunden Rückstand auf Albanese ins Ziel.

"Wir haben uns heute überraschen lassen, bzw. haben wir taktisch einige Fehler gemacht. Im Rückenwind haben die Jungs zu früh Kraft investiert, die am Ende leider gefehlt hat“, ärgerte sich Sportdirektor Christian Pömer. Allerdings sieht der Österreicher noch längst nicht alle Felle davongeschwommen. "Mit Silvio sind wir aber noch in Schlagdistanz. Morgen gibt es eine Sprintetappe und wir werden konzentriert arbeiten. Mit Phil Bauhaus haben wir einen Sprinter im Team, der gut in Form ist.“

Wie von den Organisatoren erhofft, entwickelte sich auf der Kurzetappe, bei der 555 Höhenmeter zu bewältigen waren, vom Start weg ein packendes Rennen. Nach zahlreichen Attacken konnte sich nach knapp der Hälfte der Distanz eine 23 Mann starke Ausreißergruppe aus dem Feld lösen und den Sieg unter sich ausmachen. Letztlich hatte dabei der erst 19jährige Albanese die größten Reserven und siegte vor Meisen und Eibegger.  

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