--> -->
16.04.2016 | (rsn) - Baptiste Planckaert (Wallonie Bruxelles) hat die 31. Auflage der Tour du Finistere (1.1) gewonnen. Der 27-jährige Belgier setzte sich nach schweren 193 Kilometern von Saint-Évarzec nach Quimper im Bergaufsprint vor zwei Franzosen durch, nämlich Samuel Dumoulin (Ag2r) und Alexandre Geniez (FDJ), der heute seinen 28. Geburtstag feiert.
"Der Kurs hat mir sehr gut gelegen. Zu Beginn hatte ich keine guten Beine, aber das hat sich im Verlauf des Rennens zum Glück geändert. Den Sieg heute habe ich auch für Antoine Demoitie geholt, der hier vor zwei Jahren gewonnen hat und in unserem Herzen einen besonderen Platz hat", sagte Planckaert und widmete den Sieg seinem Landsmann, der nach einem Sturz bei Gent-Wevelgem ums Leben gekommen war.
Als bester Deutscher belegte Marcel Meisen (Kuota Lotto) Rang 14 und verpasste damit nur knapp die erhoffte Top Ten-Platzierung für den Koblenzer Drittdivisonär.
Bei angenehmen äußeren Bedingungen konnten sich in der Bretagne erst nach knapp 60 Kilometern fünf Fahrer vom Feld lösen. Pierre-Henri Lecuisinier (FDJ), Perrig Quemeneur (Direct Energie), Anthony Perez (Cofidis), Julien Berard (AG2R La Mondiale) und Brice Feillu(Fortunéo - Vital Concept) fuhren sich bis 80 Kilometer vor dem Ziel einen Vorsprung von vier Minuten heraus. Durch die Tempoarbeit von Wanty-Groupe Gobert und Delko Marseille ging der Vorsprung der Ausreißer danach langsam, aber stetig zurück.
Als der Abstand zwischen zwischen Spitze und Feld nur noch eine Minute betrug, attackierten sich die fünf in Führung liegenden Fahrer auf den letzten 30 Kilometern zunächst gegenseitig, ehe zehn Kilometer später das Feld alle Ausreißer weider eingefangen hatte.
Zwar konnte sich im Finale kein Fahrer entscheidend absetzen, doch durch das hohe Tempo bestand das Peloton fünf Kilometer vor dem Ziel nur noch aus knapp 70 Fahrern. Im Bergaufsprint hatte schließlich Planckaert die Nase vorn und feierte seinen dritten Saisonsieg.
Endstand:
1. Baptiste Planckaert (Wallonie Bruxelles)
2. Samuel Dumoulin (Ag2r)
3. Alexandre Geniez (FDJ)
4. Julien Simon (Cofidis)
5. Romain Feillu (HP BTP Auber 93)
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre