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Bora-Argon 18 will zur Tour und zur Vuelta, GP Nobili abgesagt

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Team Bora-Argon 18 | Foto: Cor Vos

13.01.2016  |  (rsn) – Der deutsche Zweitdivisionär Bora-Argon 18 wird sich in der Saison 2016 um Wildcards für die Tour de France und die Vuelta a Espana bemühen. Das bestätigte Teamchef Ralph Denk am Mittwoch radsport-news.com. Sollten beide Bewerbungen erfolgreich sein, wäre der 2010 gegründete Rennstall aus dem oberbayerischen Raubling erstmals in seiner Geschichte bei zwei großen Landesrundfahrten innerhalb einer Saison dabei.

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Der im vergangenen Herbst an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankte Julian Alaphilippe (Etixx-Quick-Step) wartet darauf, von den Ärzten Grünes Licht zu bekommen. „Derzeit kann ich trainieren, aber nur langsam und ohne große Anstrengung“, sagte der Franzose im Team-Trainingscamp im Interview mit cyclingnews.com. Wann der 23-Jährige in die Saison wird einsteigen können, ist offen. „Vielleicht im Februar, aber wir wissen es noch nicht.“ Alaphilippe war als Zweiter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, des Flèche Wallonne sowie der Kalifornien-Rundfahrt eine der großen Entdeckungen des vergangenen Frühjahrs.

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Der für den 17. März geplante GP Nobili (1.1) ist abgesagt worden. Die Veranstalter des italienischen Eintagesrennen führten finanzielle Gründe für die Entscheidung an. Man werde aber versuchen, das Rennen 2017 wieder auszutragen.

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Rohan Dennis (BMC)
will bei der kommende Woche beginnenden Tour Down Under als erster Fahrer zweimal in Serie die Gesamtwertung für sich entscheiden. “Ich möchte gewinnen und so Geschichte schreiben“, sagte der Australier, der vor einer Woche die nationalen Zeitfahrmeisterschaften gewonnen hatte. Sollte es mit der Titelverteidigung nicht klappen, so hofft Dennis auf seinen neuen Teamkollegen Richie Porte, der im vergangenen Jahr hinter ihm Zweiter geworden war. “Wir haben zwei Kugeln im Lauf, das ist derzeit unsere größte Stärke. Wenn ich es nicht schaffe, haben wir noch Richie“, so der 25-Jährige, der als schärfsten Rivalen den Briten Geraint Thomas (Sky) ausgemacht hat.

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Albert Torres und Sebastian Mora haben das Rotterdamer Sechstagerennen gewonnen. Die Europameister aus Spanien setzten sich bei ihrem ersten Sixdays-Sieg überhaupt nach Punkten (231:117) vor dem rundengleichen Münchner Christian Grasmann und dessen französischem Partner Morgan Kneisky durch. Rang drei ging mit zwei Runden Rückstand an das niederländische Duo Niki Terpstra/Yoeri Havik.

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