Italiener zählen zu den Favoriten im Straßenrennen

Nibali und Aru inspizieren Olympia-Kurs in Rio

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Vincenzo Nibali (li.) und Fabio Aru beid er Astana-Team-Präsentation in Astana. | Foto: Cor Vos

12.01.2016  |  (rsn) – Vincenzo Nibali, Fabio Aru und Valerio Agnoli werden am Mittwoch und Donnerstag die Strecke des Olympischen Straßenrennens von Rio de Janeiro abfahren. Das Astana-Trio flog bereits am Montag nach Brasilien, ebenso wie der italienische Nationalcoach Davide Cassani, Nibalis Trainer Paolo Slongo sowie Adriano Malori (Movistar), der als einer der Medaillenkandidaten für das Olympische Zeitfahren gilt.

Nibali und Aru werden im August aller Voraussicht nach das fünfköpfige italienische Aufgebot anführen. Beide dürften auf dem schweren Olympia-Kurs (253km), der einen 8,5 Kilometer langen und bis zu zehn Prozent steilen Anstieg sowie eine zwei Kilometer lange Kopfsteinpflasterpassage aufweist, zu den Favoriten zählen.

Nationaltrainer Cassani erinnert der Parcours mit seinen 4.500 Höhenmetern  an Il Lombardia, wie er gegenüber der Gazzetta dello Sport bemerkte – den italienischen Herbstklassiker hatte Nibali im vergangenen Jahr für sich entscheiden können.

Die beiden Astana-Kapitäne werden nach der Streckenbesichtigung wieder getrennte Wege gehen. Während Vuelta-Gewinner Aru zurück ins spanische Calpe zum abschließenden Team-Trainingslager fliegt, werden Nibali, Agnoli und Malori auf dem amerikanischen Kontinent bleiben und am 18. Januar bei der Tour de San Luis (2.1) in Argentinien in die Saison einsteigen.

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