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29.10.2015 | (rsn) - Die britische Regierung erwägt, Doping als Straftat zu werten. Tracey Crouch, seit Mai des Jahres Sportministerin, sagte der BBC, dass sie angewiesen habe, diese Möglichkeit zu prüfen. "Es ist eine interessante Idee", erklärte Crouch. "Ich habe in meiner Abteilung Beamte aufgefordert, einen Blick auf das Thema werfen ... Wir werden uns ein Urteil bilden und in der nahen Zukunft entscheiden."
Eine Kehrtwende! Noch vor zwei Monaten hatte die Ministerin im Anschluss an den Leichtathletik-Doping-Skandal befunden, dass die derzeitigen Sanktionen streng genug seien. Crouch: "Die UKAD (Nationale Antidoping-Agentur, d. Red.) macht eine hervorragende Arbeit im Bezug auf Bildung und das Bewusstsein der Sportler. Ich habe vollstes Vertrauen in ihre Fähigkeit, Athleten im Hinblick auf ihre Sauberkeit zu beurteilen. Aber ich möchte sicherstellen, dass wir auch Optionen für die Zukunft suchen."
Länder wie Neuseeland, Australien, Österreich, Spanien, Frankreich und Italien haben Doping bereits kriminalisiert. Auch in Deutschland ist ein Gesetz in Vorbereitung, das bis zu drei Jahre Gefängnis vorsieht.
Die britischen Überlegungen werden nur nur wenige Tage öffentlich, nachdem sich die Welt-Anti-Doping-Agentur erneut gegen die Kriminalisierung von Doping ausgesprochen hat. Die WADA glaubt nich, dass weitere Sanktionen für Sportler außerhalb des eigenen Code etwas nützen würden.
"Die WADA mischt sich nicht in das souveräne Recht jeder Regierung ein, Gesetze zu erlassen", schrieb die Agentur in einer Pressemitteilung letzten Sonntag. "Allerdings ist die Agentur der Auffassung, dass die Sanktion für Sportler, die das Recht auf Berufung beim Court of Arbitration for Sport (CAS) beinhaltet, eine erprobte Vorgehensweise sei, die von allen Regierungen der Welt akzeptiert werde."
Außerdem sei inzwischen auch weltweit die Strafverschärfung auf vier Jahre Sperre für Dopingsünder anerkannt. Deshalb sei die WADA der Meinung, dass Doping nicht auch noch zur Straftat für Sportler gemacht werden solle.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur "erkennt allerdings auch an, dass der Akt der Kriminalisierung besonders in Italien bei groß angelegten polizeilichen Ermittlungen gegen Hintermänner wirksam war", da angesichts der Strafandrohungen die inhaftierten Personen oft kooperativer mit den Anti-Doping-Behörden zusammengearbeitet hätten.
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