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Richeze wird Kittels Anfahrer, Mourey zu Bretagne-Séché

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Maximiliano Richeze wird bei Etixx-Quick-Step Marcel Kittels Anfahrer. | Foto: Cor Vos

07.10.2015  |  (rsn) - (rsn) – Nur zwei Tage nach der Bekanntgabe der Verpflichtung von Marcel Kittel hat Etixx-Quick-Step Maximiliano Richeze als Anfahrer des Erfurters vorgestellt. Der 32-jährige Argentinier kommt vom italienischen Lampre-Merida-Team, wo er meist Sacha Modolo die Sprints anzog. Bei Etixx-Quick-Step unterschrieb Richeze, der mit seiner Erfahrung auch dem jungen Kolumbainer Fernando Gaviria zur Seite stehen soll, einen Vertrag bis zum Saisonende 2017. Genauso lange läuft auch Kittels Kontrakt.

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Der achtmalige Französische Cross-Meister Francis Mourey wechselt von FDJ zum Zweitdivisionär Bretagne-Séché Environnement, der in der kommenden Saison mit neuem Sponsor unter dem Namen Fortuneo – Vital Concept starten wird. Der 34-jährige Franzose unterschrieb für zunächst ein Jahr.

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Hayden Roulston wird zum Saisonende seine Karriere beenden. Der 34-jährige Neuseeländer, der 2002 bei Cofidis Profi wurde, fuhr in den vergangenen beiden Jahren für das Trek-Team. Dazwischen lagen unter anderem die Stationen Discovery Channel (2005), HTC-Highroad (2010/11) und Radio Shack (2012/13). Roulston wurde dreimal nationaler Meister auf der Straße und gewann je eine Etappe der Polen- und der Dänemark-Rundfahrt. 2008 gewann er bei den Olympischen Spielen von Peking hinter Bradley Wiggins die Silbermedaille.

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Der neue Zweitdivisionär Cult Energy - Stölting hat sein Aufgebot für 2016 um einen weiteren deutschen Fahrer verstärkt. Nach Fabian Wegmann, Linus Gerdemann, Lennard Kämna und Sven Reutter verpflichtete der dänisch-deutsche Rennstall auch Thomas Koep. Der 25-Jährige fuhr in den vergangenen vier Jahren für das Team Stölting und wurde mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet.

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Kapitän Björn Leukemans wird bei der Wanty - Groupe Gobert keinen neuen Vertrag mehr erhalten. Dies meldet Het Nieuwsblad. An ein Karriererende denkt der 38-jährige Belgier, der in der aktuellen Saison drei Siege einfahren konnte, aber nicht. Der Klassikerspezialist möchte noch mindestens ein Jahr weiterfahren. Auch sein Landsmann und Teamkollege Jan Ghyselinck muss sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen.

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