--> -->
01.10.2015 | (rsn) - Astana setzt seine Sieges-Serie fort. Nach Vincenzo Nibali, der Mittwoch die 95. Tre Valli Varisine für sich entschied, gewann Lokalmatador Diego Rosa (Astana) als Solist das Rennen Mailand-Turin (186 km) vor Rafael Majka (Saxo Tinkoff) und Fabio Aru, der für Astana gerade erst die Vuelta dominiert hatte.
Die kasachische Mannschaft hatte im Bewusstsein der eigenen Stärke zusammen mit Movistar das Rennen zwischen den Metropolen kontrolliert. Ab etwa acht Kilometer vor dem Ziel an der Basilica von Superga zog Astanas Paolo Tiralongo mit hohem Tempo das sich immer mehr verkleinernde Feld über den vorletzten Berg zum knapp fünf Kilometer langen Schlussanstieg (neun Prozent im Schnitt).
Davide Villela (Cannondale-Garmin) attackierte sofort. Rosa, Alexis Vuillerrmoz (AG2R) und Daniel Moreno (Katusha) können schnell aufschließen. Aber das Quartett kam nicht weg, Rafael Majka (Tinkoff-Saxo), der wohl
stärkste Fahrer des Tages, führte die Verfolger wieder ran.
Der Pole versuchte die Pace zu kontrollieren, doch Rosa entwischte ihm. Bis Majka reagierte, war der Italiener zu weit enteilt und konnte seinen ersten Saisonsieg feiern. „Es war ein tolles Rennen, mit vielen Zuschauern. Dass ich hier zuhause meinen ersten Profi-Sieg erringen kann, ist natürlich perfekt für mich", freute sich der Turiner hinterher im Eurosport-Interview.
Auch bei der Lombardei-Rundfahrt am Sonntag (Live-Ticker radsport-news.com) ist Diego Rosa wieder dabei - als Helfer für seinen Kapitän Vincenzo Nibali, der die Astana-Serie fortsetzen will!
Tageswertung:
1. Diego Rosa ( Astana) 04:27:51 Stunden
2. Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) +16 Sek.
3. Fabio Aru (Astana) +18
4. Thibaut Pinot (FDJ.fr) +20
5. Wouter Poels (Sky) +23
6. Damiano Cunego (Nippo - Vini Fantini) +32
7. Domenico Pozzovivo (AG2R)
8. Giovanni Visconti (Movistar Team)
9. Daniel Moreno Fernandez (Katusha) alle +36
10. Davide Villella (Cannondale-Garmin) +39
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do