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06.09.2015 | (rsn) - Der Gulliver in den Bergen! Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) ist in den Spitzengruppen, die in der Vuelta die Anstiege hochklettern, nicht zu übersehen. Das liegt weniger am Weißen Trikot, das er als Bester der Kombinationswertung tragen darf, sondern an seiner Größe (1,86 m/71 kg) im Vergleich zu den vielen Bergflöhen, die ihn umgeben.
Es ist bewundernswert, wie der 24-Jährige kämpft, um sich die Chance zu bewahren, am Mittwoch im Einzelzeitfahren wieder das Rote Trikot zu erobern, das er in diesem Jahr schon drei Tage tragen durfte. Auch auf der zweiten von drei aufeinanderfolgenden schweren Bergetappen über 175 Kilometer von Comillas hinauf nach Sotres. Cabrales (1230 m) konnte der Niederländer seinen Zeitverlust in Grenzen halten und kam mit nur 51 Sekunden Rückstand auf Etappensieger Joaquim Rodriguez (Katusha) als Zwölfter im Ziel an.
„Es ging mir heute besser als gestern, auch wenn ich mehr Zeit verloren habe. Was zu erwarten war, da die Etappe auch härter war", sagte Dumoulin nach der Zielankunft gegenüber Eurosport. Allerdings klappte auch nicht alles wie geplant. „Der Plan war, länger an den Besten dranzubleiben. Doch im Flachen versuchte ich einige Positionen gut zu machen. Das war eine Dummheit. Trotzdem ist immer noch alles okay", war der Giant-Alpecin-Kapitän trotzdem zufrieden.
In der Gesamtwertung rutschte er zwar vom dritten auf den vierten Rang (+1:25 Minuten) ab. Aber der Spitzenplatz ist mit einem guten Zeitfahren noch möglich. Allerdings darf Dumoulin am Montag auf der extrem schweren 16. Etappe von Luarca zur Bergankunft in Ermita de Alba. Quiros (HC/1180 m) keine weitere Zeit einbüßen.
Vieles wird darauf ankommen, wie stark Nairo Quintana (Movistar) noch ist. Wenn er noch Chancen auf Rot haben will, muss er spätestens am vorletzten Berg attackieren. Dann wird Dumoulin wohl zu viel Zeit verlieren. Wenn die Topfavoriten aber bis zum finalen Anstieg warten, könnte Dumoulin die Sensation schaffen...
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