--> -->
29.08.2015 | (rsn) - „Vielleicht ist es für die WM gar nicht so schlecht, dass ich so früh aus der Tour der France aussteigen musste“, sagte der immer optimistische Tony Martin (Etixx-Quick Step) gegenüber radsport-news.com direkt nach seinem verletzungsbedingten Ausstieg (Schlüsselbeinbruch). Nur wenige Tage nach seinem Sturz in Le Havre (9. Juli) hatte der Eschborner schon wieder den Blick nach vorne gerichtet.
Sieben Wochen später scheint er auf Kurs zu sein, sich bei der WM in Richmond (19. bis 27. Sept./Virginia) die im letzten Jahr an Bradley Wiggins (Großbritannien) verlorene Krone der Zeitfahrer, die er davor dreimal in Folge gewonnen hatte, zurückzuholen.
„Der Gewinn der Tour du Poitou-Charentes bedeutet mir viel“, erklärte Martin glücklich nach seinem erfolgreichen Comeback. „Mein Sturz bei der Tour war noch nicht so lange her und ich war mir nicht sicher, wie gut meine Kondition ist. Doch ich beendete das Rennen mit einem Sieg. Das ist sehr gut für meine Motivation für die WM", beseitigte er gleichzeitig auch eigene Zweifel an seiner WM-Form.
Seine Mannschaft Etixx-Quick Step hatte davor aber eine ganz Meng zu tun. Martin gab zu: „Das Rennen war schwerer zu kontrollieren, als erwartet. 50 Kilometer vor dem Ziel begannen die Attacken. Und in den letzten Runden musste ein steiler Anstieg dreimal bewältigt werden. Da war es sehr kompliziert, alles zusammenzuhalten. Vielen Dank an das Team, das mich sehr gut unterstützt hat.“
Die Unterstützung gab er kurz vor dem Ziel in Poitiers selbstlos an seine Mannschaft zurück. „Als ich sah, dass das Trikot gesichert war, half ich Matteo (Trentin, d.Red.) im Sprint. Dass er dann die Etappe so toll gewann, war für uns alle ein ganz toller Abschluss der Tour.“
„350 Meter sah ich Petit vor mir“, erzählt Trentin den Schlussspurt. „Ich entschloss mich, an Tonys Hinterrad zu bleiben, der mir den Spurt anzog. Als wir bis auf zehn Meter an Petit heran waren, zog ich vorbei. Dass ich auch noch Coquard schlagen konnte, war die Krönung“, freute sich Trentin, der mit seinem zweiten Etappensieg auch das Trikot des Punktbesten eroberte.
Die erfolgreiche Rundfahrt macht Etixx-QuickStep Appetit auf den Grand Prix Plouay am Sonntag. Trentin: „Wir haben natürlich Kraft gelassen. Ich hoffe aber, dass wir uns bis Plouay wieder erholen können.“ „Ich werde versuchen, dass ich dem Team wieder helfen kann“, verspricht Martin, der nun mit Recht optimistisch Richtung WM blicken kann.
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z