--> -->
19.08.2015 | (rsn) - Frankreich ist für Jesus Herrada (Movistar) ein gutes Pflaster. Bei der Tour du Limousin (2.1) feierte der Spanier seinen siebten Profisieg - vier gelangen ihm im nördlichen Nachbarland. Auf der 188 Kilometer langen Königsetappe attackierte der 25-Jährige am Mittwoch in der 1,5 Kilometer langen und bis zu 15 Prozent steilen Schlusssteigung und schüttelte dabei alle Kontrahenten ab.
Im Ziel in Lissac-sur-Couze hatte Herrada zehn Sekunden Vorsprung auf einer erste größere Verfolgergruppe, aus der heraus sich der Italiener Davide Rebellin (CCC Sprandi) vor dem belgier Thomas Sprengers (Topsport Vlaanderen) Rang zwei sicherte.
„Es stimmt schon, dass ich in diesen französischen Rennen gut zurecht komme", erklärte Herrada, der zuvor schon zwei Etappen bei der Tour du Poitou Charentes und eine bei der Route du Sud gewonnen hatte. Seine entscheidende Attacke hatte der Movistar-Profi im steilsten Stück kurz vor der 1000-Meter-Marke gesetzt, um sich auf die Verfolgung eines enteilten Topsport Vlaanderen-Fahrers zu machen.
„Ich war schon etwas beunruhigt, denn ich bekam bei diesen engen Straßen am Ende nicht mit, dass er gestellt wurde. Als ich dem Feld davon gefahren war, fragte ich micht die ganze Zeit: Wo ist er? Deshalb habe ich im Ziel auch nicht gejubelt", sagte Herrada, der mit seinem zweiten Saisonerfolg die Führung in der Gesamtwertung Sonny Colbrelli (Bardiani CSF) übernahm.
Den Italiener hat der neue Spitzenreiter auch als seinen schärfsten Rivalen um den Gesamtsieg ausgemacht, denn auf den beiden noch anstehenden Etappen kann Colbrelli seine Sprintstärke ausspielen. „Ich denke, die Bonifikationen werden hier eine große Rolle spielen. Colbrelli hat schon zum Auftakt zehn Sekunden gewonnen und könnte auch morgen oder übermorgen zum Zug kommen", prognostizierte Herrada.
Lange Zeit war die Etappe vom Franzosen Julien Duval (Armée de Terre), dem Belgier Baptiste Planckaert (Roubaix Lille Métropole) und Marco Minnaard (Wanty Groupe Gobert) aus den Niederlanden bestimmt worden. Die drei Ausreißer konnten sich einen Maximalvorsprung von vier Minuten herausfahren, auf dem welligen Terrain hatten sie gegen das Feld aber keine Chance.
Als letzter des Spitzentrios wurde Planckaert 15 Kilometer vor dem Ziel gestellt. Danach versuchte es ein neues Trio, nämlich Ruben Fernandez (Movistar), Anthony Delaplace (Bretagne-Seché) und Luca Chirico (Bardiani-CSF) - allerdings ohne Erfolg. So ging das große Feld geschlossen in den kurzen, aber heftigen Schlussanstieg, in dem Herrada die stärksten Beine hatte.
Im Gesamtklassement liegt der Spanische Meister von 2013 nun zehn Sekunden vor Colbrelli, auf Rang drei folgt mit zwölf Sekunden Rückstand der Franzose Guillaume Bonnafond (Ag2R).
(rsn) - Schon nach seinem Sieg auf der Königsetappe der Tour du Limnousin 2.1), der ihm die Führung in der Gesamtwertung einbrachte, hatte Jesus Herrada (Movistar) aufgrund der noch ausstehenden Spr
(rsn) - Sonny Colbrelli (Bardiani CSF) hat am Schlusstag der 48. Tour du Limousin (2.1) den Spanier Jesus Herrada (Movistar) noch von der Spitze der Gesamtwertung verdrängt. Der Italiener zog dank Ra
(rsn) – Rudy Molard (Cofidis) hat bei der 48. Tour du Limousin (2.1) seinen ersten Sieg als Profi eingefahren. Der 25 Jahre alte Franzose setzte sich auf der 3. Etappe Saint-von Dizier-Leyrenne nach
(rsn) - Jesus Herrada (Movistar) hat die 188,5 Kilometer lange Königsetappe der Tour du Limousin (2.1) gewonnen. Der Spanier setzte sich auf dem zweiten Teilstück, das von Pompadour zur Mini-Bergank
(rsn) - Nachdem im Vorjahr Gesamtsieger Mauro Finetto und Manuel Belletti (beide Southeast) die beiden letzten Etappen der Tour du Limousin (2.1) gewonnen hatten, ging auch das erste Teilstück der di
(rsn) - Die Italiener haben zum Auftakt der 48. Tour du Limousin (2.1) einen Doppelerfolg gefeiert. Nach 176 Kilometern von Limoges nach Saint-Yrieix-la-Perche setzte sich Sonny Colbrelli (Bardiani CS
(rsn) - Bei der 48. Austragung der Tour du Limousin (2.1) stehen ab Dienstag 19 Mannschaften am Start, darunter drei aus der World Tour und elf Zweitdivisionäre. Gemeldet hat auch der Schweizer Dritt
(rsn) - Seit sechs Jahren warten die Franzosen nun bereits auf einen Heimsieg bei der Tour du Limousin (18. - 21. August / 2.HC). Und auch bei der 48. Austragung der Rundfahrt durch den nordwestlichen
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle