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16.08.2015 | (rsn) - Nach dem langen Tag gestern war ich heute zwar ziemlich müde, wollte aber nicht einfach im Feld darauf warten, im Finale abgehängt zu werden und ging daher früh in die Offensive.
Einmal in der Gruppe sparte ich Kräfte, wo es nur ging, da auch die anderen nicht voll aufs Gas drückten. Als wir dann zum ersten Mal über die Mauer von Geraardsbergen fuhren, ging das Tempo deutlich nach oben und drei Fahrer konnten sich absetzen. Ich selbst fuhr als Sechster über die Kuppe. Es war mir unmöglich das Tempo mitzugehen, das sie anschlugen.
Hinter den drei Spitzenfahrern lief die Gruppe wieder zusammen und wir fuhren volles Tempo weiter, doch der Abstand de dem Trio wurde immer größer. Meine Aufgabe war nun, darauf zu warten, dass Jan Bakelants von hintenzu uns kam, um ihm noch ein letztes Mal zu helfen, bevor ich dann locker zu Ende fahren konnte.
Allerdings kam und kam er nicht, und ich musste bis zur letzten Runde etwa 20 Kilometervor dem Ziel warten, bis wir dann schließlich vom Feld geschluckt wurden. Ich fuhr Jan noch mal nach vorne, bevor ich am letzten Anstieg fünf Kilometer vor dem Ziel endgültig abgehängt wurde. Alles in allem war das ein guter Abschluss dieser Rundfahrg für mich.
Ich bin zuvor noch nie ein so langes Etappenrennen gefahren und bin deshalb froh, dass ich auch nach sieben Tagen noch etwas im Rennen bewirken konnte. Um ganz vorne rein zu fahren, fehlen mir noch einige Watt, aber ich bin zuversichtlich, dass ich die in Zukunft noch dazugewinnen kann,
Auch an Erfahrung bin ich um einiges reicher und ich werde mich bestimmt oft noch an meinen ersten WorldTour-Einsatz zurückerinnern.
Vielen Dank, dass ihr mein Tagebuch über die Woche verfolgt habt.
Bis bald
Euer Nico
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