-->
02.08.2015 | (rsn) - Mehr als fünf Jahre musste Jempy Drucker (BMC) auf einen Sieg in einem UCI-Rennen warten, nachdem er 2010 - damals noch im Trikot des Continental-Teams Differdange - den Prolog des Flèche du Sud (2.2) gewonnen hatte. Am Sonntag beendete der Luxemburger in der britischen Hauptstadt bei der Prudential Ride London & Surrey Classic (1.HC) diese Serie.
„Den ersten Profisieg vor dem Buckingham Palace einzufahren ist etwas ganz speziallies", so Drucker. Im Sprint einer vier Fahrer starken Spitzengruppe setzte sich dieser nach 200 Kilometern vor dem Niederländer Mike Teunissen (LottoNL-Jumbo) und dem Vorjahreszweiten Ben Swift (Sky) durch, der nach seinen Schulterbruch bei der Tour de Yorkshire Anfang Mai sein Comebackgab.
„Ich bin ein schneller Mann und bin zuversichtlich ins Finale gegangen", sagte der 28-Jährige, der sich im Finale vor allem auf den Lokalmatador Swift konzentriert hatte. „Ich wusste, dass er etwas nervös war. Er wollte heute etwas probieren und so habe ich mich auf sein Hinterrad konzentriert", so Drucker, der an zweiter Position von Swifts Hinterrad aus antrat und den noch stark aufkommenden Teunissen auf Distanz halten konnte. „Mist, viel hat nicht gefehlt. Ich hätte nicht gedacht, dass mein Sprint so gut sein würde", meinte der 22-Jährige, der knapp seinen ersten Profisieg verpasste.
Nahe dran am großen Coup war auch Teunissens Teamkollege Sep Vanmarcke, der letztlich Ende Vierter wurde. 13 Kilometer vor dem Ziel hatte der Belgier aus der zu diesem Zeitpunkt acht Fahrer starken Spitzengruppe attackiert und sich einen Vorsprung von 20 Sekunden herausgefahren.
Diesen Abstand hielt der Klassikerspezialist bis drei Kilometer vor dem Ziel, doch nach einer Tempoverschärfung von Drucker, der nur Teunissen und Swift folgen konnte, wurde der schwächelnde Vanmarcke 1,5 Kilometer vor dem Ziel gestellt. „Das Rennen war für mich einfach 1,5 Kilometer zu lang", twitterte der 27-Jährige nach dem Rennen.
Nachdem Vanmarcke gestellt war, probierte es Teunissen nochmals mit einer Attacke, doch auch diese verpuffte. So kam es in der Londoner Innenstadt zum Vierersprint, den Drucker zu seinen Gunsten entschied. „Jempy war sehr stark und ist extrem clever gefahren", lobte ihn sein Sportlicher Leiter Max Sciandri.
(rsn) – Als Oscar Onley (Picnic – PostNL) Anfang Juli mit einem Podestplatz bei der Tour de Suisse im Gepäck nach Lille reiste, hatte er für die Tour de France ein klar definiertes Ziel: Der 22-
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war eine der ans Herzen gehenden Szenen dieser Tour. Nachdem Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) seine unendlich lange, aufopfernde Arbeit für sein Team bei der 14. Etappe der Tour de F
(rsn) – Das britische Team Ineos Grenadiers hatte nach dem Etappensieg von Thymen Arensman in Superbagnères auf dem 14. Teilstück der Tour de France 2025 auch eine Schrecksekunde zu verdauen. Denn
(rsn) – Es mangelt Felix Gall (Decathlon – AG2R) nicht an Mut. Das hat der Österreicher in seiner Karriere und auch bei der Tour de France schon bewiesen. Der Kletterspezialist fühlt sich wohl
(rsn) – Bei kaum einem Top-Profi im Peloton divergieren gute und schlechte Tage so sehr wie bei Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). An guten Tagen wird er Doppel-Olympiasieger, Weltmeister, ode
(rsn) – Das nächste Pyrenäen-Feuerwerk blieb aus. Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) begnügte sich auf der 14. Etappe mit einer kontrollierten Fahrt über insgesamt vier Pyrenäen-Anstiege
(rsn) - An dem Tag, an dem Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) entkräftet und auch mental ermattet die 112. Tour de France verließ, machte Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) all
(rsn) - Eigentlich stand Carcassonne als Zielort in den letzten Jahren meist für eine Sprintankunft, immerhin hießen die letzten beiden Gewinner hier Jasper Philipsen und Mark Cavendish. Die 15. Et
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat auf der 14. Etappe der Tour de France, die den Ausstieg von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) sah, den größten Sieg seiner bisherigen Karriere
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat auf der 14. Etappe der Tour de France, die den Ausstieg von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) sah, den größten Sieg seiner bisherigen Karriere
(rsn) – Zumindest im Rückblick wird Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) wahrscheinlich derjenige Profi im Peloton gewesen sein, der sich am meisten besseres Wetter gewünscht hätte. Bei Sonnenschei
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER