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Savio nimmt Sperre nicht hin,Gogl und Großschartner Stagiaires bei Tinkoff

Foto zu dem Text "Savio nimmt Sperre nicht hin,Gogl und Großschartner Stagiaires bei Tinkoff"
Gianni Savio spricht zu seinem Team bei der Tour de Langkawi 2014. Nach weiteren Dopingfällen gibt es wohl weiteren Gesprächsbedarf. | Foto: Cor Vos

30.07.2015  |  (rsn) – Androni-Giocattoli-Teammanager Gianni Savio akzeptiert die vom Radsportweltverband UCI gegen seinen Rennstall verhängte 30-tägige Suspendierung nicht und will bei der UCI eine Aufhebung der Sperre beantragen. Das Team trage keine Verantwortung für die beiden Dopingfälle seiner Fahrer Davide Appollonio und Fabio Taborre, die im Juni bei Kontrollen außerhalb des Wettkamps positiv auf EPO getestet worden waren, so Savio in einer Erklärung und berief sich dabei auf das Regelwerk der UCI. „Nicht nur, dass wir mit diesen Dingen überhaupt nichts zu tun haben, wir werden auch Dokumente vorlegen, die unsere im Anti-Dopingkampf ergriffenen Maßnahmen belegen“, erklärte Savio, dessen Team in den vergangenen Jahren durch eine ganze Reihe von Dopingfällen für Schlagzeilen gesorgt hatte.

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Die beiden Österreicher Michael Gogl und Felix Großschartner werden für den Rest der Saison als Stagiaires für das Tinkoff-Saxo-Team fahren. Das gab der russische Rennstall am Donnerstag bekannt. Als dritten „Praktikanten“ verpflichtete das Team den Niederländer Antwan Tolhoek. Der 21-jährige Gogl fuhr bisher für das Tirol-Team, der gleichaltrige Großschartner stand bei Felbermayr-Simplon Wels unter Vertrag. Beide waren in diesem Jahr sehr erfolgreich: Großschartner gewann zuletzt die Bergwertung der Österreich-Rundfahrt, Gogl gewann im Februar in Kroatien den GP Laguna und wurde Vierter der Österreichischen Staatsmeisterschaften.

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John Degenkolb (Giant-Alpecin)
hat am Freitag das 17. Welser Innenstadt Kriterium in Österreich für sich entschieden. Der Paris-Roubaix-Sieger ließ nach 56 Kilometern die beiden Lokalmatadoren Bernhard Eisel (Sky) und Matthias Brändle (IAM) hinter sich.

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Paul Voß (Bora-Argon 18) hat die 14. Tour de Neuss gewonnen. Der 29-Jährige ließ am Mittwochabend in seinem ersten Rennen nach der Tour de France Nikias Arndt (Giant-Alpecin) und Patrick Gretsch (Ag2R) hinter sich. Überschattet wurde das 81 Kilometer lange Kriterium von einem schweren Sturz, bei dem Voß‘ Teamkollegen Dominik Nerz und Emanuel Buchmann sowie Paul Martens (LottoNL-Jumbo) zu Boden gingen. Der Deutsche Meister verletzte sich an der Hand, bei Nerz und Martens wurden leichte Gehirnerschütterungen diagnostiziert.

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