Ergebnismeldung Tour of Estonia

Ackermann sprintet in Tartu auf Platz zwei, Laas feiert Heimsieg

Foto zu dem Text "Ackermann sprintet in Tartu auf Platz zwei, Laas feiert Heimsieg"
Pascal Ackermann (rad-net Rose) | Foto: Cor Vos

30.05.2015  |  (rsn) – Pascal Ackermann (rad-net Rose) hat auf der abschließenden 2. Etappe der Tour of Estonia (2.1) nur knapp seinen zweiten Saisonsieg verpasst. Der 21-jährige Pfälzer musste sich am Samstag nach 150 Kilometern mit Start und Ziel in Tartu in der Sprintentscheidung nur dem erfahrenen Italiener Mattia Gavazzi (Amore & Vita) geschlagen geben. Den starken Auftritt des rad-net-Rose-Teams rundete Kersten Thiele ab, der hinter dem Letten Andris Smirnovs (Rietumu – Delfin) Vierter wurde.

Den Gesamtsieg sicherte sich der Este, der am Freitag den Auftakt gewonnen hatte und heute sein Führungstrikot als Etappenfünfter verteidigte. Der 21-Jährige setzte sich mit sieben Sekunden Vorsprung auf den Griechen Ioannis Tamouridis (Synergy Baku) durch. Ackermann kam als bester deutscher Fahrer mit 54 Sekunden Rückstand auf Rang elf.

Tageswertung:
1. Mattia Gavazzi (Amore & Vita)
2. Pascal Ackermann (rad-net Rose) s.t.
3. Andris Smirnovs (Rietumu – Delfin)
4. Kersten Thiele ((rad-net Rose)
5. Martin Laas

Gesamtwertung:
1. Martin Laas
2. Ioannis Tamouridis (Synergy Baku) +0:07
3. Gustav Höög (Tre Berg-Bianchi) +0:10

Weitere Radsportnachrichten

31.03.2025“Großvater“ Kristoff landete fast nochmal auf dem Podium

(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e

31.03.2025Jakobsen muss unters Messer und steht vor langer Zwangspause

(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit

31.03.2025Tudor, TotalEnergies und Uno-X bekommen die Tour-Wildcards 2025

(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge

31.03.2025Wiebes‘ unglaubliche Statistiken: Die Zahlen hinter der “100“

(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt

31.03.2025UCI bestätigt Erweiterung der Grand-Tour-Pelotons auf 23 Teams

(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung

31.03.2025Kool schafft bei Gent-Wevelgem den Befreiungsschlag

(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-

31.03.2025Keßler holt dritten Platz auf Schlussetappe der Olympia´s Tour

(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech

31.03.2025Kooij erleidet Schlüsselbeinbruch bei Gent-Wevelgem

(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi

31.03.2025Haller fehlte ein halbes PS bei Pedersens Attacke

(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah

31.03.2025Dwars door Vlaanderen im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das

30.03.2025Pedersen: “Erwartet das nicht immer von mir“

(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter

30.03.2025Degenkolb: “Als Mads losfuhr, hatte keiner die Beine“

(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine