--> -->
14.05.2015 | (rsn) - Nachdem gestern ein wirklich perfekter Tag für uns war, galt es heute, das Trikot auf der 2. Etappe zu verteidigen und wieder in Richtung Sprint zu arbeiten.
Nach dem Start um 10.45 Uhr in Waldsassen, bei dem wieder richtig viel los war, ging erneut eine sechsköpfige Spitzengruppe. Bartosz Huzarski begann kurz danach, die Gruppe alleine auf Abstand zu halten. Er fuhr die ersten 90 Kilometer in einer Art Husarenritt runter wie eine Maschine. Chapeau dafür. Danach reiten sich Cofidis und Giant-Alpecin mit ein, da wir die gleichen Interessen verfolgten und einen Massensprint anpeilten. 50 Kilometer vor dem Ziel ging Dominik Nerz mit nach vorne, um Bartosz etwas zu entlasten.
Zehn Kilometer vor dem Ziel war es dann um die letzten drei der anfangs sechs Ausreiser geschehen und es lief alles auf einen Sprint hinaus. Die sehr selektive Zielrunde machte uns das Leben nicht leichter. Wir versuchten Sam wie gestern in eine Top- Position zu bringen, was sich heute als deutlich schwerer herausstellte, da wir in Selb auf den letzten beiden Kilometern eine sehr schmale abschüssige Straße vor uns hatten.
Die ansteigende Zielgerade tat den Rest, aber Sam wurde noch Vierter. Leider haben wir dadurch das Trikot an John Degenkolb verloren, der wieder einmal bewiesen hat, dass ihm solche Ankünfte liegen. Glückwunsch an dieser Stelle und der Hinweis, dass wir ja noch drei Etappen haben…
Morgen wird es allerdings nicht leichter. Auf uns warten wieder unzählige Anstiege und eine schwere Zielrunde. Mal sehen, was die Beine sprechen.
Das war’s erstmal von mir.
Bis morgen dann
Euer Schilli
Die Etappe in der Video-Zusammanfassung:
(rsn) – Heute stand die letzte Etappe der Bayern-Rundfahrt auf unserer To Do-Liste. Das Profil und der Zwischenstand in den Wertungen ließen ein schnelles und hartes Rennen erwarten, vor allem, da
(rsn) - Bei der heutigen 4. Etappe der Bayern Rundfahrt in Haßfurt wurde das Einzelzeitfahren ausgetragen. Nur mal so am Rande: Die Gegend hier ist super schön, vor allem um diese Jahreszeit. Aber
(rsn) – Heute schreibe ich wieder voller Freude…Die heutige Etappe mit Start in Selb begann bei frischen Temperaturen sehr nervös, da schon nach zehn Kilometern die erste Sprintwertung auf dem Pl
(rsn) – Heute war ein Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Der Start direkt am Dom in Regensburg war fantastisch. So viele Freunde und Bekannte habe ich hier und an der Strecke nicht erwar
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der