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08.05.2015 | (rsn) – Der Disziplinarkommission des Belgischen Radsportverbandes KBWB hat BMC-Profi Greg Van Avermaet vom Dopingvorwurf freigesprochen. Die Kommission hielt es nicht für erwiesen, dass der 29-Jährige gegen die Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen habe.
Van Avermaet war der Missbrauch des Kortikoids Diprophos und des für die Behandlung von Kindern verwendeten Aminosäurepräparats Vaminolact vorgeworfen worden.
Die Disziplinarkommission folgte nun jedoch der Argumentation des 29-Jährigen, wonach er sich im Jahr 2012 Diprophos habe verschreiben lassen, um eine Verletzung an seiner Ferse zu behandeln. Das für Vaminolact ausgestellte Rezept habe er niemals eingelöst, so Van Avermaet, der seinen Freispruch gegenüber der Belgischen Nachrichtenagentur Belga mit den Worten „das ist DER Sieg meiner Frühjahrssaison“ kommentierte und nochmals betonte: „Ich habe nicht gedopt und das ist jetzt bewiesen.“
Das BMC-Team sah sich in seiner Entscheidung bestätigt, Van Avermaet trotz der im Raum stehenden zweijährigen Dopingsperre nicht suspendiert zu haben. „Wir nie an Gregs Unschuld gezweifelt", wurde General Manager Jim Ochowicz in einer Pressemitteilung am Donnerstag zitiert. „Wir sind mit der Entscheidung zufrieden."
Van Avermaet war wegen seiner Verbindungen zu dem belgischen Sportarzt Chris Mertens ins Visier der Ermittler geraten. Gegen den Mediziner wurde längere Zeit unter anderem wegen illegaler Ozonbehandlungen ermittelt, wobei die Strafverfolger auch Mertens‘ Patientenakten auswerteten, die bis zum Jahr 2007 zurückreichten.
Bereits Anfang 2013 befragten Ermittler in dem Zusammenhang Dutzende Fahrer, zwei davon, Pieter Van Herck und Stefan Van Dijk, wurden später sogar gesperrt – andere, wie Cross-Spezialist Tom Meeusen und nun Van Avermaet, der nicht leugnete, einer von Mertens‘ Patienten gewesen zu sein, wurden dagegen freigesprochen.
In den noch offenen Fällen des belgischen U23-Crossmeisters Laurens Sweeck und des im März 2015 zurückgetretenen ehemaligen Cross-Weltmeisters Bart Wellens sollen in den kommenden Wochen die Entscheidungen fallen.
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