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Martin und Gilbert: Start in Lüttich ungewiss

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Daniel Martin (Cannondale-Garmin) | Foto: Cor Vos

24.04.2015  |  (rsn) – Daniel Martin (Cannondale-Garmin) möchte am Sonntag seinen zweiten Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich einfahren. Doch der Ire, der das Rennen vor zwei Jahren gewann und 2014 Pech mit einem Sturz im Finale hatte, muss ebenso wie Philippe Gilbert (BMC) um seine Teilnahme bangen. Grund ist der Crash beim Flèche Wallonne am Mittwoch, bei dem sich Martin Prellungen und Hautabschürfungen zuzog. Zudem klagte er über Schmerzen am Hals. „Seine Gesundheit hat für uns oberste Priorität, und wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Wir bleiben aber zuversichtlich, dass er in der Lage sein, bei Lüttich-Bastogne-Lüttich zu starten", so Martins Team zu velonews.

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Matthias Plarre (Leopard Development), der sich am vergangenen Wochenende beim Arno Wallaard Memorial (1.2) bei einem Sturz eine Schultereckgelenksprengung zugezogen hat, wird nach Angaben seines Teams kommenden Montag in Erfurt operiert werden. Ein vorheriger Eingriff ist aufgrund der extremen Schwellung nicht möglich, wie Teamspreche Nick Runia radsport-news.com mitteilte. Plarre wird wohl vier Wochen ausfallen. „Wenn alles nach Plan verläuft, wird Matthias Ende Mai in Berlin beim Velothon am Start stehen und anschließend die Luxemburg-Rundfahrt bestreiten“, kündigte Runia an.

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Nach seinem Sturz beim Flèche Wallonne ist die Teilnahme von Philippe Gilbert (BMC) an Lüttich-Bastogne-Lüttich weiter ungewiss. Wie sporza.be berichtet, wird der Ex-Weltmeister und Ardennen-Spezialist heute die letzten 100 Kilometer von „La Doyenne“ besichtigen und danach über seinen Start entscheiden. Gilberts Sportlicher Leiter Valerio Piva erklärte, dass vor allem das rechte Knie Sorgen bereite.

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