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18.04.2015 | (rsn) - Nach einem kuriosen Rennverlauf hat Silvio Herklotz (Team Stölting) bei der Nachwuchsausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich den zweiten Platz belegt. „Mit der Leistung bin ich absolut zufrieden, mit dem Ergebnis nur bedingt", sagte Stölting-Teamchef Jochen Hahn zu radsport-news.com.
Denn für seinen Schützling Herklotz wäre beim 181 Kilometer langen Ardennenklassiker mit Ziel auf der Radrennbahn in Lüttich mehr drin gewesen. Der französische Sieger Guillaume Martin nämlich profitierte gleich von doppeltem Glück.
Zunächst fuhr der 21-Jähriger gemeinsam mit fünf weiteren Fahrern einer dreiköpfigen Spitzengruppe um Herklotz` Teamkollegen Moritz Backofen hinterher und passierte dabei mit seinen Mitstreitern einen geschlossenen Bahnübergang, wogegen das kurz dahinter folgende Hauptfeld mit Herklotz dort warteten musste.
Als man die Ausreißer schließlich an der Cote du Saint Nicolas elf Kilometer vor dem Ziel ein- und überholt hatte, wurde die neue Spitzengruppe, zu der Herklotz zählte, allerdings falsch geleitet, so dass der Franzose Martin, der die richtige Strecke fuhr, wieder an der Herklotz-Gruppe vorbeiziehen konnte.
Dahinter machten sich der Stölting-Kapitän und sein britischer Begleiter Tao Geoghegan Hart (Axeon) auf die Verfolgung von Martin. „Sie lagen nur wenige Sekunden zurück, doch der Brite verweigerte konsequent die Nachführarbeit, so dass Silvio alleine die Lücke leider nicht mehr schließen konnte", berichtete Hahn, der gegen die Jury-Entscheidung, den Franzosen nicht zu disqualifizieren, keinen Einspruch einlegen wollte. „Das ist eine Tatsachenentscheidung. Der Sachverhalt war der Jury ja bekannt", erklärte der Teamchef.
Dennoch überwogen die positiven Aspekte. „Die Jungs haben die Taktik sehr gut umgesetzt. Wir wollten mit der Attacke lange warten, da auf der gesamten Strecke Gegenwind herrschte", so Hahn, der eine geschlossene Mannschaftsleistung sah, denn neben Herklotz und Backofen setzte sich auch Jonas Tenbrock auf Platz 16 gut in Szene.
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