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16.04.2015 | (rsn) – Bis Anfang April mussten Nacer Bouhanni und sein Cofidis-Team auf den ersten Saisonsieg warten. Nach seinem heutigen Erfolg beim Grand Prix de Denain (1.1) kommt der schnelle Franzose mittlerweile auf deren drei. Als Titelverteidiger bei dem 198,2 Kilometer langen Eintagesrennen um die nordfranzösische Stadt Denain angetreten, setzte sich Bouhanni am Donnerstag im Sprint mit einer Radlänge vor dem Belgier Boris Vallee (Lotto Soudal) und seinem Landsmann Ruby Barbier (Roubaix Lille Metropole) durch.
Nach seinem zweiten Denain-Coup in Folge konnte sich der 24-jährige Bouhanni vor allem über seinen Sprintzug freuen, der nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser harmoniert. „Das Team hat heute einen tollen Job gemacht und der Zug war absolut perfekt, ich musste einfach gewinnen“, so der neue Cofidis-Start, der sich in den ersten Wochen nicht immer so euphorisch über seine Anfahrer geäußert hatte.
Nach zahlreichen frustrierenden Ergebnissen in den ersten Monaten der Saison 2015 scheint der Französische Meister von 2012 immer besser in Fahrt zu kommen. Den Sieg in Denain wertete er dann auch als weiteren moralischen Schub, der Coup der France, zu dem das Rennen zählt und in dessen Gesamtwertung er nun die Führung übernommen hat, ist für ihn aber kein vordringliches Ziel. „Es ging hier einfach nur darum zu gewinnen“, erklärte Bouhanni und kündigte an, ein Trainingslager zu absolvieren, ehe er Mitte Mai bei der Bayern-Rundfahrt (2.HC) wieder ins Renngeschehen eingreifen zu wollen.
Auch die 56. Auflage des GP de Denain, die zunächst über eine Schleife nördlich von Valenciennes führte, ehe es auf den Zielkurs (drei Runden à 20 Kilometer) ging, bestätigte ihren Ruf, eine Angelegenheit für die Sprinter zu sein. Es dauerte fast 60 Kilometer, ehe sich die beiden Franzosen Alexandre Geniez (FDJ) und Sebastien Turgot (Ag2r) in Begleitung des Belgiers Ludwig de Winter (Wallonnie Bruxelles) aus dem Feld lösen und einen Vorsprung von rund drei Minuten ehrausarbeiten konnte.
Mehr ließ das von der Cofidis-Equipe angeführte Feld nicht zu. Auf der letzten der drei Runden fielen wurden zunächst de Winter und Turgot gestellt, Geniez leistete dagegen weiter Widerstand, doch da sich mittlerweile auch Europcar (für Bryan Coquard, der am Ende aber nur Zehnter wurde) sich an der Verfolgung beteiligte, war vier Kilometer vor dem Ziel auch um den FDJ-Profi geschehen.
Im Finale übernahm dann wieder Cofidis alleine das Kommando, eingangs des Schlusskilometers hatte Bouhanni trotzdem nur noch zwei Teamkollegen vor sich. Die allerdings lancierten ihrem Kapitän den Sprint perfekt, so dass dieser von der Spitze weg souverän seinen Titel in Denain verteidigen konnte.
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