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11.03.2015 | (rsn) – Sprinter Max Walscheid und Allrounder Christopher Hatz sind die neuen Kapitäne beim Team Kuota-Lotto. Während Hatz diese Rolle schon beim MLP Team Bergstraße ausfüllte, betritt Walscheid trotz seines letztjährigen U23-Meistertitels und den Etappenerfolgen bei der Tour de Berlin Neuland. In der vergangenen Saison nämlich stand er 2014 bei Stölting zumeist im Schatten von Phil Bauhaus.
„Der Druck ist nun definitiv da. Wenn sieben Teamkollegen für einen arbeiten, dann will man den Aufwand letztlich auch mit einem Ergebnis belohnen“, erklärte Walscheid, der jedoch selbstbewusst an die neue Aufgabe heran geht. „Durch meinen Meistertitel habe ich mir auch den Respekt der Konkurrenz verdient und habe im Winter noch besser trainiert. Ich habe Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten“, so der gebürtige Neuwieder gegenüber radsport-news.com.
Sein großes Talent konnte der Sprinter beim ersten Saisonrennen, dem Dorpenomloop in Rucphen (1.2) zumindest im Ansatz schon unter Beweis stellen. Walscheid belegte in den Niederlanden im Sprint der ersten Verfolgergruppe Rang vier, was am Ende zu Platz 18 reichte. „Die Beine waren schon recht gut, leider war das Rennen durch die vielen Stürze sehr chaotisch.“
Während Walscheid schon das erste Ergebnis einfahren konnte, musste Hatz das vergangene Wochenende noch pausieren. Aufgrund einer langwierigen Erkältung, die mit Antibiotika behandelt werden musste, hatte der 23-Jährige bereits zuvor das Trainingslager auf Mallorca verpasst und wird nun – an der Seite von Walscheid – am kommenden Wochenende in Belgien beim Omloop van het Waasland (1.2) in die Saison einsteigen.
Einig sind sich beide, wenn sie über die Stimmung im neuen Team sprechen. „Das ist eine super Truppe. Bereits bei den ersten Teamtreffen haben wir uns alle richtig gut verstanden“, erklärte Hatz und Walscheid fügte an. „Ich habe mich hier richtig gut einleben können. Wir hatten im Trainingslager sehr viel Spaß zusammen.“
Alle Rennen der Saison 2015 wird Kuota-Lotto nicht mit der Doppelspitze Walscheid/Hatz bestreiten können, denn während der 21-jährige Walscheid noch in der Klasse U23 startberechtigt ist und so etwa in Italien bei der Trofeo Piva und dem Giro del Belvedere oder auch der Tour de Berlin am Start stehen wird, kann der zwei Jahre ältere Hatz seinem neuen Teamkollegen bei der U23-Meisterschaft in Bruchsal - unweit von Walscheids Studienort Heidelberg - nicht mehr beim Unternehmen Titelverteidigung unterstützen.
Für den talentierten Sprinter könnten auch einige Einsätze mit der U23-Nationalmannschaft anstehen. „Ich würde mich sehr freuen, von Bundestrainer Grabsch eingeladen zu werden“, so Walscheid, der sich im Sommer 2014 vermehrt um sein Medizinstudium gekümmert hatte und auch deshalb keine Einsätze im Nationaldress hatte.
In der Saison 2015 aber hat er ein Urlaubssemester eingelegt, deshalb der Radsport nun an erster Stelle steht. „Ich will das ganze über bei den UCI-Rennen stark fahren, viele Punkte sammeln und mich so möglicherweise für höhere Aufgaben empfehlen“, so Walscheid, der sich allerdings keinen Druck machen will, denn „mit dem Medizin-Studium habe ich ja noch eine zweite Karte, die ich spielen kann.“
Das gleiche Ziel wie Walscheid verfolgt auch Hatz. „Natürlich wär es klasse, wenn ich durch dementsprechende Leistungen mich für ein großes Team empfehlen kann", meinte er.
Beide können sich aber auch vorstellen, längerfristig für Kuota-Lotto zu fahren. „Bis jetzt fühle ich mich sehr, sehr wohl im neuen Team und würde auch einen längeren Verbleib nicht ausschließen wollen“, so Hatz, der sich vor allem bei den nationalen und internationalen UCI-Rennen zeigen will. „Durch das internationale ausgerichtete Rennprogramm bei Kuota-Lotto erhoffe ich mir noch einen Schritt nach vorne zu machen, um auch auf internationaler Ebene über einen längeren Zeitraum ganz vorne mitmischen zu können.“
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