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20. Tour de Langkawi: Ewan wieder geschlagen

Guardini sprintet von der Spitze weg zum zweiten Etappensieg

Foto zu dem Text "Guardini sprintet von der Spitze weg zum zweiten Etappensieg"
Andrea Guardini (Astana) gewinnt auch die 2. Etappe der Tour de Langkawi vor Caleb Ewan (Orica- GreenEdge). | Foto: Cor Vos

09.03.2015  |  (rsn) – Auch bei der 20. Austragung der Tour de Langkawi (2.HC) stellt Andrea Guardini eindrucksvoll unter Beweis, weshalb die Rundfahrt durch Malaysia zu seinen Lieblingsrennen zählt. Nach seinem Auftaktsieg am Sonntag legte der Italiener einen Tag später auf dem 185 Kilometer langen Teilstück mit Ziel in Sungai Petani nach und baute mit seinem zweiten Erfolg in Serie auch seine Führung in der Gesamtwertung aus. Für den Astana-Sprinter war es der bereits  16. Tagessieg bei der Tour de Langkawi.

Und wie schon am Sonntag setzte sich Guardini gegen den australischen Neo-Profi Caleb Ewan (Orica-GreenEdge) durch. Rang drei belegte diesmal sein Landsmann Jakub Mareczko (Southeast). „Ewans ist stark, aber ich denke, die ersten beiden Etappen sind ihm nicht so entgegengekommen“, sagte der 25-Jährige, der ein Spezialist für tellerflache Etappen ist, während Ewan es topographisch etwas anspruchsvoller mag.

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Auch im Lager von Orica-GreenEdge macht man sich berechtigte Hoffnungen, Guardini in den nächsten Tagen das Hinterrad zu zeigen. „Er ist heute stark gesprintet, aber er ist schlagbar. Ich glaube, Caleb war heute schon näher dran als am Sonntag und ich bin mir sicher, dass er seine Chance nutzen wird, wenn sie kommt“, meinte der Sportliche Leiter Matt Wilson.

Lange Zeit bestimmte eine sechs Fahrer starke Spitzengruppe das Geschehen, doch aufgrund der Nachführarbeit von Astana und Orica-GreenEdge waren die Ausreißer sechs Kilometer vor dem Ziel bei einsetzendem Regen wieder gestellt.

Den Sprint, der von einem Massensturz überschattet wurde, eröffnete Guardini, an dessen Hinterrad sich Ewan heftete – allerdings ohne Chance, noch an seinem Konkurrenten vorbeiziehen zu können. „Ich musste früh antreten, aber da meine Form passt, konnte ich mich an der Spitze behaupten“, freute sich der Etappengewinner, der nun im Gesamtklassement acht Sekunden Vorsprung auf Ewan hat.

 

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