--> -->
08.03.2015 | (rsn) – Das britische Sky-Team stellt sich hinter seinen Sportdirektor Servais Knaven, der in einem Artikel der britischen Zeitung Mail on Sunday des Dopings beschuldigt wird. Die Vorwürfe betreffen das Jahr 1998, als der Niederländer für TVM fuhr.
Damals waren zunächst in einem Teamfahrzeug, das auf dem Rückweg von der Murcia-Rundfahrt war, 104 Ampullen mit EPO gefunden worden. Bei der unter skandalösen Umständen verlaufenden Tour de France im Sommer desselben Jahres hatten Knaven und seine Teamkollegen das Rennen vorzeitig verlassen, nachdem die französische Polizei im Zuge ihrer Ermittlungen gegen das heimische Festina-Team mehrere Razzien in Mannschaftshotels durchgeführt hatte. Das Team hatte damals den Abstecher durch die Schweiz zum Ausstieg genutzt.
Die Mail on Sunday beruft sich in ihrer Berichterstattung auf Gerichtsdokumente vom Prozess gegen drei Mitglieder des TVM-Betreuerstabs, der im Jahr 2001 in Reims stattfand. Aus diesen ginge hervor, dass auch Knaven gedopt gewesen sei. Das französische Gericht hatte damals den Sportlichen Leiter Cees Priem, Masseur Jan Moors und den russischen Arzt Andrej Michailow für schuldig befunden, bei TVM organisiertes Doping durchgeführt zu haben. Fahrer hatten nicht zu den Beschuldigten gehört.
Knaven, der 2001 bei Paris-Roubaix seinen größten Sieg als Profi feierte, bestreitet, jemals in Karriere gedopt zu haben. Nach dem Ende seiner Laufbahn im April 2010 – zuvor war er auch für die deutschen Teams T-Mobile und Milram gefahren – wurde er zunächst Sportlicher Leiter bei Milram und wechselte nach der Auflösung des Rennstalls schließlich zu Sky.
Der Rennstall erklärte nun auf seiner Website, dass man die Beschuldigungen ernst nehme und die vorliegenden Informationen an „drei unabhängige Anti-Dopingexperten der Weltklasse“ übergeben und diese um ihre Einschätzung gebeten habe. Danach sei man zu der Überzeugung gelangt, dass „es keinen Beweis für Doping gibt“. Die Namen der drei nannte das Team nicht, man sei aber bereit, die Expertisen einer „anerkannten Anti-Doping-Institution zu übergeben“, sollten diese angefordert werden.
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre