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Bei Greipels Teamkollegen ist der Knoten geplatzt

Trickst Boeckmans auch bei den Driedaagse die Konkurrenz aus?

Foto zu dem Text "Trickst Boeckmans auch bei den Driedaagse die Konkurrenz aus?"
Kris Boeckmans (Lotto Soudal) nach seinem Sieg beim 47. Le Samyn | Foto: Cor Vos

05.03.2015  |  (rsn) – Nach seinem Sieg bei der 47. Auflage von Le Samyn will Kris Boeckmans (Lotto Soudal) nun auch bei den am Freitag beginnenden Drei Tagen von Westflandern (6. – 8. März/2.1) vorne mitmischen. An seine bisher einzige Teilnahme an den Driedaagse van West-Vlaanderen wird der 28-jährige Belgier sich gerne zurückerinnern – 2010 nämlich gewann er die abschließende 3. Etappe in Ichtegem und belegte im Schlussklassement den zweiten Platz hinter seinem Landsmann Jens Keukeleire. In seiner Heimat hofft Boeckmans diesmal bereits auf eine gute Vorstellung im Prolog.

„Beim Étoile de Bessèges war ich im Zeitfahren gut und ich hoffe, ich kann diese Vorstellung wiederholen“, erklärte Boeckmans, der in Alés im Kampf gegen die Uhr einen guten neunten Platz belegt und die Rundfahrt auf Rang drei abgeschlossen hatte. „Ein Prolog sollte mir sogar noch mehr liegen. Ich bin hoch motiviert, bei den Drei Tagen von Westflandern gut anzuschneiden“, fügte der Teamkollege von André Greipel an, bei dem in dieser Saison der Knoten geplatzt zu sein scheint.

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Denn bereits zum Auftakt des Étoile de Bessèges hatte Boeckmans seinen ersten Sieg im Lotto Soudal-Trikot einfahren können, dem er nur vier Wochen später in Dour den zweiten folgen ließ. „Ich bin einen guten Sprint gefahren. Aber heute war das ganze Team beeindruckend. Wir sind ein perfektes Rennen gefahren“, bilanzierte Boeckmans am Mittwoch.

Im Finale hatte er nach einer Tempoverschärfung von Etixx-Quick-Step auf der letzten Kopfsteinpflasterpassage gemeinsam mit seinem jungen Teamkollegen Tiesj Benoot den Sprung in die achtköpfige Spitzengruppe geschafft, die schließlich den Sieg unter sich ausmachte. „Das war der entscheidende Moment, denn da wurde das Feld auseinandergerissen. Ich bin als Fünfter in den Sektor hinein gefahren. Der Fahrer vor mir konnte nicht mithalten, da wusste ich, dass es schnell war. Die letzte Kopfsteinpflaster-Passage war schwer, wenn auch natürlich nicht so schwer wie die von Paris-Roubaix“, berichtete Boeckmans, der sich von den vier Etix-Quick-.Step-fahrern nicht abschütteln ließ und sich bis 200 Meter vor dem Ziel am Hinterrad von Gianni Meersman hielt, um von dort seinen Sprint anzuziehen. „Ich habe Meersman ausgetrickst, so dass er nicht mehr an mir vorbeiziehen konnte.“

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