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2015 kein Züricher Sechstagerennen, Marcel Wyss muss pausieren

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Das Podium der Züricher Sixday-Nights 2014, v.l.: Silvan Dillier/Leif Lampater, Mark Cavendish/Iljo Keisse, Kenny De Ketele/Jasper de Buyst | Foto: Ulf Schiller (schillerphoto.com)

28.02.2015  |  (rsn) – Das Züricher Sechstagerennen wird in diesem Jahr ausfallen. Die Organisatoren des seit 2011 an vier Tagen ausgetragenen Bahn-Events nannten finanzielle Probleme als Grund für ihre Entscheidung. Die vorerst letzte Austragung der Sixday-Nights Zürich gewannen der Brite Mark Cavendish und der Belgier Iljo Keisse.

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Der Schweizer Marcel Wyss (IAM) kann am Sonntag in seiner Heimat nicht beim GP Lugano (1.HC) an den Start gehen. Wie sein Team mitteilte, leidet Wyss an Knieproblemen. Stattdessen wird sein Landsmann Patrick Schelling am Start stehen.

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Ein ehemaliger französischer Sportarzt hat in einem Interview mit der Le Monde Laurent Jalabert als früheren Kunden des lebenslang gesperrten italienischen Dopingarztes Michele Ferrari genannt. Wie Jacques Mombet, der von 1975 an 20 Jahre lang das französische Rugby-Team medizinisch betreute und nun gegenüber Le Monde damalige Dopingpraktiken eigenstand, berichtete über eine Begegnung mit Ferrari, bei der dieser Jalabert als einen seiner Kunden benannt habe. Der 46-jährige Jalabert dementierte bisher immer Konktakte zu Ferrari. Der französische Radsport-Star der neunziger Jahre, der in seiner Karriere sowohl das Berg- als auch das Punktetrikot der Tour de France gewann und von 2008 bis 2013 französischer Nationaltrainer war, gehörte zudem zu den Fahrern, bei denen mit einem 2004 vorgenommenen Nachtest einer Dopingprobe von der Tour de France 1998 Spuren von EPO nachgewiesen worden waren.

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Der an Grippe erkrankte André Greipel (Lotto Soudal) fällt wie befürchet für den am Sonntag stattfindenden Halbklassiker Kuurne-Brüssel-Kurrne aus. Der Deutsche Meister teilte seinen unfreiwelligen Startverzicht auf seiner Twitter-Seite mit. Lotto Soudal muss zum Klassikerauftakt zudem auf den Belgier Jürgen Roelandts verzichten, der ebenfalls wegen einer Grippe am heutigen Samstag nicht an Het Nieuwsblad wird teilnehmen können.

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