--> -->
26.02.2015 | (rsn) – Das personell stark veränderte Team Stölting hat sich am Donnerstag in der „Zoom Erlebniswelt" in Gelsenkirchen der Öffentlichkeit vorgestellt. In einem außergewöhnlichen Ambiente – umgeben von Affengehegen und Flughunden an der Decke – präsentierten sich die 14 Fahrer in neuen, orangefarbenen Trikots gemeinsam mit Teamchef Jochen Hahn und dem Sportlichen Leiter Gregor Willwohl.
Von der erfolgreichen Mannschaft des Vorjahres sind nur noch sechs Fahrer dabei, darunter der 20-jährige Silvio Herklotz und der gleichaltrige U23-Zeitfahrmeister Nils Politt. „Es gab einige Ab- und Zugänge. Aber wir haben auch dieses Jahr eine sehr schlagkräftige Truppe am Start“, so Herklotz gegenüber radsport-news.com.
Verlassen haben das Team Sprinttalent Phil Bauhaus - zum Zweitdivisionär Bora – Argon 18 und die erfahrenen Markus Eichler, Luke Roberts und Mirco Saggiorato, die ihre ihre Karrieren beendeten. In diesem Jahr setzt die Teamleitung verstärkt auf talentierte Nachwuchskräfte.
Dazu zählen der 18-jährige Junioren-Zeitfahrweltmeister Lennard Kämna, der gleichaltrige Sven Reutter oder der ein Jahr ältere Manuel Porzner, der perspektivisch die Sprintlücke im Team schließen soll.
„Wir wollen Manuel jetzt nicht zu sehr unter Druck setzen. Wir müssen bei den Sprints zunächst kleine Brötchen backen. Es ist vermessen zu erwarten, dass wir Phil Bauhaus eins zu eins ersetzen können“, so Hahn zu radsport-news.com und Porzner selbst ergänzte „Ich würde mich selber als sprintstarken Fahrer bezeichnen, der aber auch bei kurzen Zeitfahren seine Stärken hat. Als junger Fahrer ist man da noch nicht so festgelegt. Die nächste Zeit wird zeigen, was für ein Fahrertyp genau ich bin.“ .
Mit Abstand ältester Fahrer im Aufgebot ist der 29-jährige Neuseeländer James Early, der auf Empfehlung von Christian Knees verpflichtet wurde. Team Stölting will 2015 an die letztjährige Saison anknüpfen, auch wenn Teamchef Jochen Hahn um die Schwere dieses Unterfangens weiß: „Für ein Continental-Team sind unsere Erfolge kaum zu toppen“.
Das erst Mal in Aktion sehen wird man die Stölting-Fahrer Anfang März in Kroatien, wo zunächst zwei Eintagesrennen und anschließend die Istrien Spring Trophy auf dem Programm stehen. Danach folgen unter anderem Start bei den großen deutschen Profirennen wie Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt, der Bayern-Rundfahrt und Rund um Köln.
Vor allem bei den hochkarätig besetzten Rennen möchte sich der Gelsenkirchener Rennstall von seiner besten Seite zeigen, um so möglicherweise einen Großsponsor für das Projekt Aufstieg zu gewinnen.
Für die Einbindung neuer Sponsoren offen zeigte sich auch Hans Mosbacher, geschäftsführender Gesellschafter der Stölting Service Group. Der Radsport sei nun auch für Dax-Konzerne als Hauptsponsor immer interessanter, das Preis-Leistungs-Verhältnis für Sponsoren im Radsport sei optimal, da der Firmenname auch der Teamname sein könne, so Mosbacher.
Bei allem Erfolgsstreben und dem Fokus auf eine erfolgreiche Saison bietet das Team Stölting seinen Fahrern auch künftig ein duales System an. So ist bereits während der aktiven Laufbahn oder beim Karriereende der berufliche Einstieg beim Hauptsponsor Stölting möglich.
Wie wichtig ein Plan-B für die Fahrer sei, betonte auch Porzner. „Ich habe extra darauf geachtet, dass ich mein Abitur gut abschließe und so alle Optionen für die Zukunft habe. Ab Ende März werde ich an der Hochschule Ansbach „Internationales Management für Spitzensportler“ studieren", sagte er.
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al