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Hinault rechnet in naher Zukunft mit einem Tour-Sieger aus Afrika

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Bernard Hinault | Foto: Cor Vos

23.02.2015  |  (rsn) – Für Bernhard Hinault ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Radprofi vom afrikanischen Kontinent die Tour de France gewinnen wird. „Sie schließen die Lücke und einige sind schon fast auf demselben Niveau wie die europäischen Fahrer“, sagte der fünfmalige Tour-Gewinner der französischen Zeitung Ouest France am Rande der Tropicale Amissa Bongo in Gabun, wo Hinault als Repräsentant des Organisators ASO mit dabei war. Vor allem die Fahrer aus Eritrea und Ruanda, die für den südafrikanischen Zweitdivisionär MTN-Qhubeka starten, haben es Hinault abgetan. „Sie sind echte Kletterspezialisten […]. Ich denke, es sagt alles, dass dieses Team mich ein bisschen an die kolumbianischen Kletterer erinnert, die in den 19080er Jahren zur Grande Boucle kamen", so Hinault, der im Sommer das mit einer Wildcard ausgestatteten MTN-Qhubeka-Team bei der Tour de France wird begrüßen können.

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Der Schweizer Drittdivisionär Roth Skoda hat den Italiener Andrea Pasqualon verpflichtet und wird damit bei der Teampräsentation am kommenden Donnerstag in Gerlafingen insgesamt 18 Fahrer der Öffentlichkeit vorstellen. Der 27-jährige Pasqualon, der seine Stärken im Sprint hat, wurde 2011 beim Zweitdivisionär Colnago-CSF Profi und fuhr in der vergangenen Saison für das Continental-Team Area Zero. 2013 gewann er eine Etappe der Tour du Limousin, 2014 wurde Pasqualon Dritter beim GP Costa degli Etruschi und der Trofeo Laigueglia.

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Die Organisatoren des Amstel Gold Race haben die restlichen fünf Wildcards für die am 19. April anstehende 50. Auflage des Rennens vergeben. Einladungen zum ersten der drei Ardennenklassiker erhielten die Zweitdivisionäre MTN-Qhubeka (aus Südafrika), Nippo-Vini Fantini, Bardiani CSF (Italien), CCC Sprandi (Polen) sowie Cult Energy aus Dänemark, für das die beiden Deutschen Fabian Wegmann und Linus Gerdemann starten. Zuvor waren bereits Roompot aus Niederlanden sowie die beiden belgischen Teams Wanty-Groupe Gobert und Topsport Vlaanderen mit Wildcards bedacht worden. Damit werden insgesamt 25 Mannschaften am Amstel Gold Race teilnehmen. Automatisches Startrecht besitzen die 17 Erstdivisionäre.

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