--> -->
30.01.2015 | (rsn) – Große Ziele hat sich das österreichische Team Felbermayr Simplon Wels für die Saison 2015 gesetzt. Der Drittdivisionär aus dem oberösterreichischen Wels will in der heimischen Radbundesliga sowohl in der Einzel- als auch in der Teamwertung ganz vorne landen und zudem „einige Staatsmeistertitel in die Messestadt holen", wie es in einer Pressemitteilung hieß. Bei der Österreich-Rundfahrt im Juli hat das Team die Top 5 in der Gesamtwertung im Visier und will auch bei diversen internationalen Rundfahrten für Furore sorgen.
„Wir wollen mit unserem neuen Hauptsponsor Felbermayr heuer nahtlos an die Erfolge der beiden vergangenen Jahre anschließen und uns als Team weiterentwickeln“, kündigte Geschäftsführer Daniel Repitz am Donnerstagabend bei der Präsentation in Wels an.
Die Aussichten dazu stehen gut, denn der Teamleitung gelang es, einige bekannte Fahrer zu verpflichten, so dass der 14-köpfige Kader, eine Mischung aus erfahrenen Profis und hoffnungsvollen österreichischen Talenten, keine Konkurrenz anderer Continental-Teams zu scheuen braucht.
Als prominentester Neuzugang wurde in Wels Matthias Krizek vorgestellt. Der 26-jährige Wiener sammelte in den vergangenen beiden Jahren WorldTour-Erfahrung beim italienischen Cannondale-Team und bestritt im Herbst 2014 mit der Vuelta a Espana seine erste dreiwöchige Rundfahrt. Mit Gregor Mühlberger konnte die aktuell wohl größte österreichische Rundfahrthoffnung verpflichtet werden.
Der 20-Jährige aus Haidershofen wusste in der zweiten Saisonhälfte 2014 als Stagiaire bei NetApp-Endura ( mittlerweile: Bora-Argon 18) zu überzeugen, soll aber in diesem Jahr noch weitere Rennkilometer sammeln, ehe er einen Profivertrag beim Rennstall von Ralph Denk unterschreibt. Bei seinem neuen Team wird Mühlberger, aktueller Großglocknerkönig der Österreich-Rundfahrt, ausgiebig Gelegenheit dazu erhalten, denn geplant sind die Starts bei rund 80 Rundfahrten und Eintagesrennen.
Bei den weiteren Neuzugängen handelt es sich um die Österreicher Michael Gogl, Stephan Rabitsch, Martin Schöffmann sowie Marcel Huber, mit 18 Jahren der jüngste Fahrer des Teams. Mit dem nur wenige Monate älteren Johannes Schinnagel hat das Management auch einen Nachwuchsfahrer aus Deutschland unter Vertrag genommen.
Im Team blieben Felix Grossschartner, Österreichischer Staatsmeister Berg, seine Landsleute Paul Illenberger, Lukas Zeller und Daniel Biedermann sowie die Slowenen Jure Golcer, Matija Kvasina und Matje Marin, die im vergangenen Jahr für zwei der insgesamt vier Siegen in UCI-Rennen verantwortlich zeigten. Für die beiden anderen sorgte Patrick Konrad, der Ende 2014 zum deutschen Zweitdivisionär Bora-Argon18 wechselte.
Das Team hat im Januar bereits ein 14-tägiges Trainingslager in Zadar/Kroatien absolviert. Wie Rennsportleiter Andreas Grossek bei der Präsentation betonte, sei die Vorbereitung „bisher optimal verlaufen und lässt uns optimistisch auf die neue Rennradsaison blicken.“
Die beginnt für Krizek, Mühlberger & Co. am 8. Februar beim italienischen Eintagesrennen G.P. Costa degli Etruschi, dem kurz darauf ein weiteres, zehntägiges Trainingslager im kroatischen Porec folgt. In Kroatien absolviert das Team mit dem GP Laguna auch seinen nächsten Renneinsatz bevor, ehe am 1. März in Slowenien das Eintagesrennen GP Izula ansteht.
Das Felbermayr Simplon Wels -Aufgebot 2015: Matthias Krizek, Gregor Mühlberger, Michael Gogl, Stephan Rabitsch, Johannes Schinnagel, Martin Schöffmann, Marcel Huber, Felix Großschartner, Jure Golcer, Daniel Biedermann, Lukas Zeller, Matija Kvasina, Matej Marin, Paul Illenberger
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b