--> -->
18.12.2014 | (rsn) – Christian Knees wird auch in seinem fünften Jahr beim Team Sky in erster Linie als Helfer unterwegs sein. Doch der Rheinbacher will in der kommenden Saison bei den Frühjahrsklassikern „so gut sein, dass ich auch mal um den Sieg mitfahren kann“, wie er gegenüber radsport-news.com ankündigte. Knees hat dabei kein spezielles Rennen ins Auge gefasst, doch sein Traum wäre es, „bei Paris-Roubaix oder der Flandern-Rundfahrt im Finale vorne mitmischen“ zu können.
Nachdem es in den vergangenen beiden Jahren mit der Nominierung für das Tour-Aufgebot nicht geklappt hat, möchte der Deutsche Meister von 2010 diesmal wieder den „Cut“ schaffen. „Meine Chancen stehen genauso gut wie in den vergangenen Jahren, zunächst mal stehe ich im erweiterten Kader. Der wird dann in Richtung Tour weiter ausgedünnt“, sagte Knees, der angesichts der personellen Stärke seines Teams betonte: „Dass ich die letzten beiden Jahre die Tour-Teilnahme knapp verpasst habe, ist keine Schande, wenn man für Sky fährt. Aber ich bin motiviert, es dieses Jahr zu schaffen.“
Bevor es im Juli hoffentlich zur Tour geht, hat der Allrounder ein erneut anspruchsvolles Programm zu absolvieren. Los geht es im Februar mit zwei Rennen der Mallorca Challenge, gefolgt von der Katar- und der Oman-Rundfahrt, die Knees als Vorbereitung auf die europäischen Frühjahrsrennen bestreitet. Die Kopfsteinpflasterrennen bilden dann den ersten Saisonhöhepunkt.
In der Vorbereitung hat er im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht viel geändert. „Ich war mit meinem Saisonaufbau letztes Jahr zufrieden und werde mich da an 2014 orientieren“, sagte er. Knees, der im März 34 Jahre alt wird und sich mit dem Management des britischen Rennstalls auf eine Vertragsverlängerung um zunächst nur um ein weiteres Jahr geeinigt hat, denkt allerdings noch lange nicht ans Aufhören. „Ich hab mehr als das eine Jahr in den Beinen“, sagte er. „Ich habe noch jede Menge Spaß am Radfahren und fühle mich noch nicht alt genug für die Rente.“
Für seine dann zwölfte Saison als Profi wünscht sich Knees „Gesundheit, alles andere kommt oder auch nicht. Aber Gesundheit ist das Wichtigste.“ Ein großes sportliches Ziel liegt noch etwas in der Ferne, ist aber dennoch bereits auf dem Terminkalender vermerkt. „Ich habe noch nie an Olympischen Spielen teilgenommen – in Rio 2016 am Start zu stehen, das wäre noch ein Ziel für mich, und zwar als zweiter deutscher Teilnehmer hinter Tony Martin im Zeitfahren“, so Knees, der sich deshalb wieder mehr auf diese Disziplin konzentrieren möchte. Kein Thema ist dagegen der Stundenweltrekord, der bei den Straßenprofis wieder hoch im Kurs steht. „Das ist kein Thema“, so Knees kurz und bündig.
18.11.2025Almeida bleibt bei UAE - Gaviria vor Wechsel zu Caja Rural? (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
18.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
18.11.2025Zwischen Abitur, DM-Medaillen und WorldTour-Einsätzen (rsn) - In der Juniorenklasse gehörte Paul Fietzke zu den weltweit besten Fahrern. Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften, der Deutsche Meistertitel auf der Straße sowie Siege bei internati
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hofft auf Tour-Doppelspitze (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Nach Platz 1 und 3 im Prolog gibt´s schon den ersten Ruhetag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheiten“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an kommenden potenziellen Tour-Starts in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und ASO-Chef Christian Prudhomme bei
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser