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11.12.2014 | (rsn) – Der Italiener Marco Marcato und der Spanier José Joaquin Rojas, zwei der insgesamt 38 Rad-Profis, die von der Gazzetta dello Sport als angebliche Kunden des lebenslang gesperrten Sportmediziners benannt worden sind, haben bestritten, in Doping-Machenschaften verwickelt zu sein.
Movistar-Sprinter Rojas, seit vielen Jahren Teamkollege von Alejandro Valverde, gab in einem Twitter-Beitrag zwar Email-Kontakte zu Ferraris Sohn Stefano zu, doch sei es dabei nur um Trainingstipps gegangen. „Alles andere sind unbegründete Gerüchte Nichts davon hat mit meinem Team zu tun“, fügte Rojas an und verwies darauf, dass die Kontakte aus dem Jahr 2010 stammten, als Ferrari noch nicht unter Verdacht gestanden habe.
Rojas‘ „Verteidigungsstrategie“ ist nicht neu – der Luxemburger Fränk Schleck etwa hat vor Jahren Geldüberweisungen an den Dopingarzt Eufemiano Fuentes mit der Bezahlung von Trainingsplänen erklärt und war damit vor der Luxemburgischen Anti-Doping-Agentur ALAD durchgekommen.
Marcato, der zum Saisonende von Cannondale zum belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert wechselte, bestritt jeglichen Kontakt zu „Doktor Epo“, wie sein Landsmann auch genannt wird. „Ich hatte nie irgendeine Art von Verbindung zu Dr. Ferrari. Ich kenne ihn nicht, habe ihn niemals getroffen und nie mit ihm gesprochen“, schrieb der 30-Jährige in einer von seinem neuen Team verschickten Mitteilung. Marcato kündigte an, den mit dem Fall befassten Institutionen alle Fragen zu beantworten, um so seine Unschuld zu beweisen.
Peter Kennaugh, Teamkollege von Sky-Profi Christian Knees, schrieb ebenfalls auf Twitter, was er von Rojas‘ Erklärung hält. „Fahrer, die von Ferrari nur ‚trainiert‘ wurden? Komm schon, bist du wirklich so dumm? Und glaubst du, alle anderen sind es? Was für ein Witz dieser Sport sein kann!“, schrieb der Brite an den Spanier gewandt und appellierte an seine Kollegen: „Die sauberen Fahrer im Hauptfeld müssen zusammen kommen und diese Betrüger rauswerfen. Genug ist genug.“
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