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27.11.2014 | (rsn) – Alexander Winokurow hat nach einem Bericht der Gazzetta dello Sport erste Konsequenzen aus den jüngsten Dopingfällen in den beiden Astana-Mannschaften gezogen und das Continental-Team suspendiert. Mit Artur Fedosseyev war bereits der dritte Astana-Nachwuchsfahrer positiv auf anabole Steroide getestet worden. Rechnet man die Iglinskiy-Brüder Maxim und Valetin aus dem Profi-Rennstall dazu – beide wurden des EPO-Dopings überführt – kommt man auf insgesamt fünf Astana-Fahrer, die den Kontrolleuren innerhalb weniger Monate ins Netz gegangen sind.
Winokurow bestritt zwar erneut einen Zusammenhang und betonte, dass die Astana-Mannschaften unter verschiedener Leitung stünden und nichts miteinander zu tun hätten. „Das einzige, was wir gemeinsam haben, sind das Trikot und der Name“, behauptete der 41-Jährige Team-Manager gegenüber der Gazetta dello Sport.
Doch glaubwürdig wirken diese Aussagen kaum. Zum einen hat Winokurow ganz offensichtlich genügend Einfluss, das Continental-Team bis auf weiteres aus dem Verkehr zu ziehen. Zudem gibt es enge personelle Verflechtungen zwischen beiden Teams: Dmitri Sedoun etwa ist Manager der Nachwuchsmannschaft und zugleich Sportdirektor bei den Profis. Die Gazzetta spekulierte schon darüber, dass der Kasache seine beiden Job bald los sein könnte.
Den Schwarzen Peter schob Winokurow übrigens dem kasachischen Verband und – in alt bekannter Manier - den gedopten Nachwuchskräften zu. „Die jungen Fahrer sind verrückt, sie haben noch immer nicht kapiert, dass es im Radsport keinen Platz für Doping gibt“, so der Olympiasieger von London 2012. „Ich möchte, dass das ein Signal ist, eine Explosion im Ohr unserer Föderation. Wie wir schon oft gefordert haben, muss die kasachische Föderation mehr Kontrollen machen und strenger vorgehen. Dabei hat sie unsere volle Unterstützung.“
Wie die Gazetta weiter meldete, habe es an der Spitze des Verbandes bereits einen Wechsel gegeben. Der bisherige Präsident Kairat Kelimbetov sei zurück getreten und durch Darkan Mangeldiev ersetzt worden, einem engen Freund Winokurows. Offiziell muss der Verband sowohl die Personalie als auch die Suspendierung des Continental-Teams bestätigen. Es dürfte sich dabei um nicht mehr als eine Formalie handeln.
Negative Auswirkungen all der Skandale auf die WorldTour-Lizenz für das Astana-Profiteam befürchtet Winokurow offiziell übrigens nicht. „Da gibt es kein Problem. Wir haben alle verlangten Erklärungen abgegeben“, sagte der Team-Manager der Gazetta.
Vom Radsport-Weltverband UCI lag bis zum Mittag keine weitere Stellungnahme vor.
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