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Ex-Giro-Chef Acquarone muss Niederlage vor Gericht einstecken

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Michele Acquarone, Renndirektor des Giro d´Italia | Foto: ROTH

26.11.2014  |  (rsn) - Der ehemalige Giro-Chef Michele Acquarone hat in der juristischen Auseinandersetzung gegen seinen früheren Arbeitgeber RCS Sport eine Niederlage einstecken müssen. Der Italiener, der in Folge eines Veruntreuungs-Skandals, bei dem im Zeitraum von 2006 bis 2013 insgesamt 17 Millionen von RCS-Konten verschwunden sind, entlassen worden war, konnte sich vor einem italienischen Arbeitsgericht nicht mit seinem Antrag durchsetzen, nach dem der Giro-Organisator die Gründe für die Entlassung konkreter hätte erläutern sollen. Acquarone, von 2011 bis 2013 Renn-Direktor der Italien-Rundfahrt, betont, dass nicht er, sondern RCS Sport für die Kontrolle und Überwachung der Finanzen zuständig gewesen sei und kündigte gegenüber cyclingnews.com an, „nicht [zu] ruhen, bis ich meinen Namen reingewaschen habe.“

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Mit dem UniEuro Wilier Trevigiani-Team wird im kommenden Jahr ein neuer Drittdivisionär aus Italien im Peloton dabei sein. Das Team entsteht auf der Basis der MG Kvis – Wilier-Mannschaft, die 2014 bereits mit einer Continental-Lizenz ausgestattet war. Neu dabei ist der Hauptsponsor Unieuro, eine italienische Handelskette, die sich auf Haushaltsgeräte spezialisert hat. Team-Manager ist Massimo Rabbaglio, Marco Milesi und Andrea Giacomin bilden die Sportliche Leitung. Das Aufgebot besteht aus zwölf italienischen und zwei argentinischen Fahrern.

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Mit dem Österreicher Andreas Müller hat einer der beiden Titelverteidiger seine Zusage für das 103. Berliner Sechstagerennen gegeben, das vom 22. bis zum 27. Januar 2015 ausgetragen wird. Der gebürtige Berliner tritt im Velodrom an der Landsberger Allee gemeinsam mit seinem Landsmann Andreas Graf an, mit dem er in diesem Jahr Europameister im Madison wurde. Im vergangenen Jahr gewann Müller an der Seite des Belgiers Kenny de Ketele die Sixdays in der deutschen Hauptstadt.

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