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16.11.2014 | (rsn) - Klaas Vantornout (Sunweb - Napoleon Games) hat am Sonntag in Gavere ein weiteres Mal seine derzeit bestechende Form unter Beweis gestellt und seinen zweiten Sieg in einem Cross-Rennen in der Saison 2014/15 eingefahren.
Der 32-jährige Belgier, der Ende September den Steenbergcross für sich entschieden und danach mehrere weitere Spitzenergebnisse eingefahren hatte, gewann in seiner Heimat nach einer Attacke eingangs der Schlussrunde den dritten Lauf der Superprestige-Serie als Solist vor seinen Landsleuten Kevin Pauwels (Sunweb - Napoleon Games), Sven Nys (Crelan-AA Drink) und Tom Meeusen (Telenet – Fidea), dem Sieger des zweiten Superprestige-Wettbewerbs in Ruddervoorde.
„Das ist ein fantastischer Sieg. Ich gewinne nicht viele Rennen und mir hat noch ein Sieg in einem großen Klassiker gefehlt“, strahlte Vantornout und fügte an: „Der hier kommt gleich nach dem Gewinn der Belgischen Meisterschaften im vergangenen Jahr.“
Der Deutsche Meister Philipp Walsleben (BKCP – Powerplus) zeigte auf schwerem Untergrund eine erneut solide Leistung und belegte hinter den beiden Niederländern Lars van der Haar (Development Team Giant-Shimano) und Mathieu van der Poel (BKCP – Powerplus) Rang sieben.
Auf den Plätzen acht bis zehn folgten mit Bart Wellens (Telenet-Fidea), Sven Vanthourenhout (Crelan-AA Drink) und Bart Aernouts (Corendon-Kwadro) drei weitere Belgier. Der 38-jährige Nys verdrängte dank seines dritten Platzes Walslebens Teamkollegen van der Poel von der Spitze der Gesamtwertung. „Ich habe gehofft, das Rennen in den Top Fünf beenden zu können, aber die Strecke hat ihren Tribut gefordert. Ich hatte wegen der kleinen Felsen alle Mühe, in den Pedalen zu bleiben“, sagte van der Poel, nachdem er die Gesamtführung verloren hatte.
Bei den Frauen dominierte erneut Sanne Cant (Enertherm-BKCP). Die Europameisterin aus Belgien setzte sich mit neun Sekunden Vorsprung auf die Britin Nikki Harris (Young Telenet-Fidea) durch. Mit mehr als einer Minute Rückstand sicherte sich Cants Landsfrau Ellen van Loy (Young Telenet-Fidea) den dritten Platz. 2:50 Minuten hinter der Belgischen Meisterin, die bereits ihren fünften Sieg in Folge feiern konnte, kam die Luxemburgerin Christine Majerus auf den sechsten Platz.
„Das war nicht mein bester Tag der Saison, die Strecke hat viel Laufarbeit verlangt. Es ist okay, wenn man ab und zu mal so einen Parcours im Programm hat“, sagte die 24-jährige Cant, die sich lange Zeit ein spannendes Duell mit Harris lieferte und die 27-Jährige erst auf der Schlussrunde abschütteln konnte.
Zuvor war sie – etwa bei Halbzeit des Rennens – in einer aufblasbaren Streckenbegrenzung gelandet, als sie versucht hatte, in einer Abfahrt an Harris vorbeizuziehen. „Das war nicht so schlimm. Man kann da nicht viel tun. Hätte ich gebremst, wäre ich gestürzt“, kommentierte Cant ihr Missgeschick.
Auch in der entscheidenden Situation nahm sie ein größeres Risiko als ihre Konkurrentin, was diese nach dem Rennen anerkannte. „Sanne war einfach besser und hat auch an der richtigen Stelle attackiert“, sagte die mehrmalige Britische Meisterin. „Ich habe einen Moment gezögert und da war sie weg.“
Im U23-Rennen machten die Belgier das Podium unter sich aus. Weltmeister Wout Van Aert (Vastgoedservice - Golden Palace) setzte sich mit 1:04 Minuten Vorsprung auf Michael Vanthourenhout (Sunweb - Napoleon Games) durch. Mit 1:16 Minuten Rückstand kam Laurens Sweeck (Corendon – KwadrO) auf Rang drei. Bei den Junioren siegte Europameister Eli Iserbyt (VZW Young Telenet Fidea) aus Belgien vor seinem Landsmann Jappe Jaspers und dem Niederländer Thijs Wolsink (beide Lares – Doltcini).
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