In 2015 geht es als ProContinental-Team weiter

Zukunft von IAM Cycling ab 2016 ungewiss

Foto zu dem Text "Zukunft von IAM Cycling ab 2016 ungewiss"
Sylvain Chavanel (IAM) | Foto: Cor Vos

02.09.2014  |  (rsn) – Neuer Co-Sponsor oder gar das Ende des Teams? - Bei IAM scheint in Bezug auf die Saison 2016 alles möglich zu sein. Dies bestätigte Teameigner Michel Thétaz am ersten Ruhetag der Vuelta a Espana.

„IAM Cycling ist keine Sternschnuppe im Profi-Radsport. Drei Jahre sind bereits eine lange Zeit in dieser Hinsicht. Derzeit sollten alle Optionen in Betracht gezogen werden. Und dazu gehört leider auch die Möglichkeit, dass IAM Cycling wieder verschwinden könnte", erklärte Thétaz.

Derweil sei man aber auf der Suche nach einem Co-Sponsor für die Saison 2016 und man befinde sich laut Thétaz bereits in Gesprächen.

Zur kommenden Saison wird sich bei IAM aber wenig ändern. Der Sponsor bleibt erhalten, ein Aufstieg in die WorldTour sei aber kein Thema. „Wir sind als Pro Continental Team gut unterwegs und jeder will, dass wir in die WorldTour wechseln aber das ist nicht unsere Absicht. Aufgrund unserer Größe und unserer Qualität hoffen wir auch im nächsten Jahr auf die Einladungen der Veranstalter und wir sind uns sicher, dass wir solchen Einladungen auch 2015 gerecht werden", so Thétaz, der ankündigte, fünf bis sechs neue Fahrer, vor allem für die Rundfahrten, verpflichten zu wollen.

Indes sagte das Team seinen Start am WM-Teamzeitfahren ab. Zu viele Spezialisten seien verletzt, so die Begründung. „Einfach nur ein Aufgebot machen, um an der Startlinie zu stehen ist nicht unser Ziel. Wenn, dann wollen wir konkurrenzfähig sein", so der IAM-Boss abschließend.

Weitere Radsportnachrichten

31.03.2025Jakobsen muss unters Messer und steht vor langer Zwangspause

(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit

31.03.2025Tudor, TotalEnergies und Uno-X bekommen die Tour-Wildcards 2025

(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge

31.03.2025Wiebes‘ unglaubliche Statistiken: Die Zahlen hinter der “100“

(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt

31.03.2025UCI bestätigt Erweiterung der Grand-Tour-Pelotons auf 23 Teams

(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung

31.03.2025Kool schafft bei Gent-Wevelgem den Befreiungsschlag

(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-

31.03.2025Keßler holt dritten Platz auf Schlussetappe der Olympia´s Tour

(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech

31.03.2025Kooij erleidet Schlüsselbeinbruch bei Gent-Wevelgem

(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi

31.03.2025Haller fehlte ein halbes PS bei Pedersens Attacke

(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah

31.03.2025Dwars door Vlaanderen im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das

30.03.2025Pedersen: “Erwartet das nicht immer von mir“

(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter

30.03.2025Degenkolb: “Als Mads losfuhr, hatte keiner die Beine“

(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der

30.03.2025Clever und stark: Roglic nach Katalonien bereit für den Giro

(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine