--> -->
02.08.2014 | (rsn) – Bei der heute anstehenden die 34. Ausgabe der Clasica San Sebastian wollen wieder zahlreiche Tour-Starter ihre gute Form in ein Spitzenergebnis ummünzen. Am Start des einzigen spanischen Eintagesrennens auf WorldTour-Level stehen die 18 Erstligisten sowie der heimische Zweitdivisionär Caja Rural.
Die Strecke: Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben die Organisatoren den Parcours um 12,8 auf nunmehr 219,2 Kilometer gekürzt, die angesichts des bergigen Profils aber auch noch so schwer genug sein werden. Vor allem eine Änderung im Finale dürfte für Spannung sorgen.
Altbekannt ist dagegen der Alto de Jaizkibel (1. Kat.), der wieder zweimal bewältigt werden muss. Erstmals überqueren die Fahrer den Gipfel des 7,8 Kilometer langen und im Schnitt 5,8 Prozent steilen Anstiegs gut 94 Kilometer vor dem Ziel. Von der zweiten Passage an liegen noch 53 Kilometer bis nach San Sebastian vor den Fahrern. Ebenfalls zweimal taucht der Alto de Arkale (2. Kat., 2,7 km, 6,3 Prozent) im Profil auf, und zwar 71,4 und 31 Kilometer vor dem Ziel.
Neu ins Programm genommen wurde der 2,5 Kilometer lange und im Schnitt neun Prozent steile Bordako Tontorra. Angesichts von maximalen Steigungsgraden von 20 Prozent und seiner Lage nur 7,3 Kilometer vor dem Ziel werden hier vor allem von den Kletterspezialisten sicher zahlreiche Attacken zu erwarten sein.
Die Favoriten: Titelverteidiger Tony Gallopin (Lotto-Belisol) ist nach seinen herausragenden Vorstellungen bei der Tour de France einer der ersten Kandidaten auf den Sieg. Den wird er sich aber schwer erkämpfen müssen, denn mit dem Belgier Philippe Gilbert (BMC/2011) und dem Spanier Alejandro Valverde (Movistar/2008) – den Gallopin im vergangenen Jahr auf den zweiten Platz verwies - stehen zwei weitere ehemalige Clasica-Gewinner am Start, denen vor allem der knackige letzte Anstieg liegen müsste.
Zum großen Kreis der Favoriten zählen zudem Gilberts Teamkollege und Landsmann Greg Van Avermaet (BMC), der Tscheche Roman Kreuziger (Saxo-Tinkoff), die Spanier Joaquin Rodriguez und Daniel Moreno (beide Katusha), der Australier Simon Gerrans (Orica-GreenEdge), sein Schweizer Teamkollege Michael Albasini, der Ire Daniel Martin (Garmin-Sharp) und der Slowake Peter Sagan (Cannondale). Außenseiterchancen hat der Freiburger Simon Geschke (Giant-Shimano), dem zwar der Parcours liegen müsste, der aber vor seinem ersten Einsatz nach einer längeren Rennpause steht.
Gespannt sein darf man wie dem Belgier Gianni Meersman (Omega Pharma Quick Step) das neue Finale entgegenkommen wird. 2012 war er in San Sebastian bereits Zweiter und zeigte zuletzt mit seinem Gesamtsieg bei der Tour de Wallonie, dass die Form sehr gut ist.
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat zum zweiten Mal nach 2008 die Clasica San Sebastian gewonnen. Der Spanier setzte sich nach anspruchsvollen 219,5 Kilometern als Solist durch und feierte seine
(rsn) – Die beiden Belgier Philippe Gilbert und Greg Van Avermaet führen ihr BMC-Team am Samstag bei der Clasica San Sebastian an. Der 32 Jahre alte Gilbert gewann das einzige spanische Eintagesren
(rsn) – Für die Tour de France nicht nominiert, dafür Kapitän bei der Clasica San Sebastian: Simon Geschke feiert am Samstag nach einer gut vierwöchigen Rennpause in Spanien sein Comeback und so
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN