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Zweite Stölting-Fraktion in Portugal auf Etappenjagd

Herklotz will bei Tour Alsace Vorjahressieg wiederholen

Foto zu dem Text "Herklotz will bei Tour Alsace Vorjahressieg wiederholen"
Silvio Herklotz (Team Stölting) hat die Tour Alsace (Kat. 2.2) gewonnen. | Foto: Michael Deines

28.07.2014  |  (rsn) – Ab Dienstag befindet sich das Team Stölting im doppelten Einsatz. Bei der Tour Alsace (Kat. 2.2) will Kapitän Silvio Herklotz seinen Vorjahressieg wiederholen und hat dafür eine starke Helferriege zur Seite gestellt bekommen.

Mit dem Schweizer Mirco Saggiorato und Yuriy Vasyilv stehen zwei der besten Kletterer im Aufgebot. Hinzu kommen die beiden Allrounder Jan Oelerich und Lucas Liß, der vor wenigen Tagen bei der U23-EM auf der Bahn die Goldmedaille im Omnium gewann. Dazu kommt der sprintstarke Jan Dieteren.

Dass die Form passt, zeigte Herklotz zuletzt beim Giro Ciclistico della Valle d'Aosta (Kat. 2.2u). Beim ersten Rennen nach einer vierwöchigen Pause fuhr der 20-Jährige auf zwei Etappen in die Top Ten und schloss die anspruchsvolle Rundfahrt auf Position 16 ab. Es wäre sogar noch mehr drin gewesen, wäre der Stölting-Kapitän zwei Tage vor Rundfahrtenbeginn nicht krank geworden. „Von daher weiß ich jetzt auch nicht genau, in welcher Form ich bei der Tour Alsace am Start stehe“, erklärte Herklotz gegenüber radsport-news.com.

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Die Rundfahrt startet am Dienstag mit einem vier Kilometer langen Prolog, der allerdings nicht zur Gesamtwertung zählt. Danach stehen drei Etappen mit zu Beginn welligem, in der zweiten Rennhälfte aber flachem Profil an. Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird am Samstag fallen, wenn es über den Col du Platzerwasel (Kat. 1) und den Grand Ballon (Kat. 1) geht.

Letztgenannter Anstieg wartet nur acht Kilometer vor dem Ziel auf die Fahrer und auch im Zielort Marktstein selbst geht es noch einmal kurz bergauf. „Das ist mit Sicherheit der wichtigste Tag. Aber auch auf den Etappen zuvor muss man sehr aufmerksam sein“, so Herklotz. Am Schlusstag werden  die Sprinter zum Zug kommen.

Zeitgleich startet ein achtköpfiges Stölting-Aufgebot in die einen Prolog und zehn Etappen umfassende Portugal-Rundfahrt (Kat. 2.1). „Hier haben unsere Fahrer die Chance, sich bei einer langen Rundfahrt auszutesten“, erklärte Hahn, der gerne auch Herklotz am Start gesehen hätte. „Aber wir haben, bevor wir die Einladung zur Portugal-Rundfahrt erhalten habe,n den Veranstaltern der Tour Alsace schon zugesagt, dass wir mit Silvio starten. Und wir stehen da auch zu unserem Wort“, so der Teamchef zu radsport-news.com.

Bei den zahlreichen Bergankünften wird die Gesamtwertung eine untergeordnete Rolle spielen. Dafür sollen auf den mittelschweren Abschnitten der sich laut Teamchef Hahn in sehr guter Form befindende Max Werda und auf den flachen Etappen Phil Bauhaus ihre Chance auf einen Tagessieg suchen. „Die Freude auf die Sprintankünfte, bei denen ich wieder mein Bestes geben werde, überwiegt gegenüber dem Respekt vor den Bergetappen“, sagte Bauhaus radsport-news.com und Teamchef Hahn ergänzte. „In den Sprints sollte Phil ganz gute Karten haben.“

Im Zeitfahren des vorletzten Tags könnte zudem U23-Zeitfahrmeister Nils Politt für eine Überraschung sorgen. „Er ist schon heiß auf das lange Zeitfahren, aber dafür muss er sich auch über die Berge quälen“, so Hahn, der auch Christian Mager, Thomas Koep, Tim Gebauer, Frederik Dombrowski und Arne Egner zutraut, Akzente setzen zu können. „Christian Mager hat zuletzt in Italien mit seinem zweiten Etappenrang gezeigt, wie gut wir aufgestellt sind“, so Hahn abschließend.

 

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