--> -->
04.07.2014 | (rsn) - Bei der vergangenen Austragung der Frankreich-Rundfahrt konnte Michal Kwiatkowski noch in seinem rot-weiẞen Trikot des Polnischen Straẞenmeisters für Furore sorgen. Der Debütant wurde Zweiter in der Nachwuchswertung, im Gesamtklassement belegte Kwiatkowski Platz elf. In diesem Jahr will der 24-Jährige den Sprung in die Top Ten schaffen - keine leichte Aufgabe, wie Kwiatkowski im Interview mit dem polnischen Radsportportal rowery.org eingestand.
„Ich weiẞ, dass viele Leute hohe Erwartungen an mich setzen. Allerdings lasse ich mich davon nicht beeinflussen. Ich selbst setze mich unter Druck, bin auf meine Arbeit konzentriert und weiẞ, was meine Ziele sind“, erklärte der „Flowerman“.
Kwiatkowski absolvierte mit seinen Teamkollegen von Omega Pharma-Quick Step einige Trainingseinheiten auf den Strecken von vier Etappen der 101. Auflage der Tour de France. 2013 bereits gab er sein Debüt unter anderem bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, deshalb sollten auch die Kopfsteinpflasterpassagen der 5. Etappe für ihn keine allzu groẞe Überraschung darstellen. „Wir wollten auch die Alpen-Abschnitte besichtigen, aber wir kamen letztendlich nicht dazu. Ich brauchte nämliche eine Pause“, fügte der Sieger des italienischen Eintagesrennens Strade Bianche an.
Im Vergleich zur Saison 2013 hatte Kwiatkowski nach der Ardennen-Kampagne weniger Ruhetage. Am Start des Critérium du Dauphiné, das er vorzeitig verlassen musste, hatte er ein fünfwöchiges Trainingscamp in den Beinen: „Zu Beginn des Rennens habe ich mich ganz ordentlich gefühlt, aber später wusste ich nicht, was mit mir los war. Die Renn- und Trainingsbelastung ist in diesem Jahr für mich gröẞer, das hat bestimmt auch einen Einfluss auf die Gesamtverfassung“, erläuterte er.
Die Tour de France, die am Samstag im englischen Leeds beginnt, möchte Kwiatkowski „Step-by-step“ angehen. „Ich sage das offen, ich will ähnlich fahren wie im Vorjahr, das heißt von Etappe zu Etappe schauen. Als Mannschaft werden wir natürlich Mark Cavendish unterstützen. Persönlich möchte ich gerne erfahren, wie mein Körper auf den Kampf in der Gesamtwertung reagiert. Ob ich dasselbe Ergebnis heimfahren werde? Schwer zu sagen“.
Kwiatkowskis Hauptaufgabe besteht darin, erneut wichtige Erfahrungen zu sammeln, von denen er später wird profitieren können. „Wenn ich es mir verdiene, auf das Gesamtklassement zu fahren und meine Ziele zu realisieren, dann mache ich das. Es kommt noch Zeit dazu. Ich glaube, auf diesen Augenblick muss ich noch ein biẞchen warten“, zeigte er sich zurückhaltend.
Das Aufgebot von Omega Pharma-Quick Step ist fast vollkommen auf Cavendish ausgerichtet. In den Bergen wird Kwiatkowski kein richtiger Helfer zur Seite stehen. Das Meistertrikot wird ihm auch keine zusätzlichen Kräfte und Flügel verleihen können, denn am Sonntag im niederschlesischen Sobotka schaffte er nicht die Titelverteidigung und musste Bartlomiej Matysiak (CCC Polsat) den Vortritt lassen.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch