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30.05.2014 | (rsn) - Schon zum dritten Mal in Folge wird in Kiew ein UCI-Rennen ausgetragen, doch in diesem Jahr war es überhaupt nicht selbstverständlich. Das Race Horizon Park, die Serie aus drei Eintagesrennen (1.2) in der ukrainischen Hauptstadt, stand sehr lange vor dem Aus. Letztlich aber hat sich die kritische politische Lage in der Ukraine doch nicht negativ ausgewirkt. Das Race Horizon Park 2014 ist heute auf einem schwierigen Kurs ganz ohne Probleme gestartet.
Etwas ganz Besonderes war das Rennen für den Deutschen Grischa Janorschke (Voralberg), der heute seinen 27. Geburtstag gefeiert hat. Obwohl 15 Runden jeweils mit einem knackigen Anstieg für ihn zu schwierig waren, hat Janorsche am Ende den respektablen elften Platz belegt. Insgesamt lief der Tag für das Team Voralberg durchaus erfolgreich: Der Österreicher Andres Hofer war von Anfang an in einer Spitzengruppe dabei und beendete das Rennen auf dem sechsten Platz, der Niederländer Reinier Honig schaffte es sogar aufs Podest.
Die Entscheidung fiel in einer vierköpfigen Spitzengruppe um Vitaliy Buts, der am Ende sehr souverän den Sprint gewann. „Wir haben unsere ganze Taktik auf Buts ausgerichtet. Bei uns zu Hause zählte wirklich nur der erste Platz“, kommentierte Nikolaj Skorenko, der das Kolls Cycling Team aus Kiew als Manager betreut. Zweiter wurde der Pole Blazej Janiczyk.
Für Bike Aid – Ride for Help lief das erste Rennen in Kiew dagegen weniger erfolgreich. Dan Craven aus Namibia, der sein letztes Wochenende für das deutsche Team bestreitet, bevor er zu Europcar wechselt, musste sich mit dem 21. Rang zufrieden geben. Dafür hielt sich Yannick Meyer sehr lange in der Ausreißergruppe auf.
Sowohl für Meyer als auch für Janorschke und Fabian Schnaidt wird vor allem Samstag wichtig. „Morgen erwarte ich einen Massensprint und wir haben gute Sprinter“, sagte Honig, der nach dem heutigen dritten Platz morgen wohl eher Helferdienste wird erfüllen müssen.
(rsn) – “Jedes Jahr beim Frühstück am ersten Januar schreibe ich meine Ziele für das Jahr auf.“ Das sagte Remco Evenepoel kurz vor dem Jahreswechsel der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws.
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