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27.03.2014 | (rsn)- Mit dem E3 Prijs Harelbeke wird am Freitag der erste zur WorldTour zählende Kopfsteinpflaster-Klassiker ausgetragen. Diesen Termin lässt keines der Klassikerasse verstreichen, weshalb das Who is Who der Pflaster-Spezialisten am Start steht.
Bei der 211 Kilometer langen Jagd rund um Harelbeke, die über insgesamt 17 Kopfsteinpflasterpassagen führt, gilt Titelverteidiger Fabian Cancellara (Trek) als Favorit. Der Schweizer überzeugte zuletzt bei Mailand-San Remo mit Rang zwei und würde sich mit seinem dann insgesamt vierten Erfolg Tom Boonen (Omega Pharma Quick Step) annähern.
Der Belgier gab nach der Absage von Mailand-San Remo - Boonens Frau hatte eine Fehlgeburt erlitten - bei Dwars door Vlaanderen ein kleines Comeback nach einwöchiger Rennpause. „Ich habe nach dieser schweren Zeit bei Dwars door Vlaanderen eigentlich das schlimmste befürchtet, aber es lief besser als gedacht. Meine Form ist ja nicht komplett weg und ich bin optimistisch, dass es am Freitag besser laufen wird", erklärte der 33-Jährige, der bisher fünf Mal den E3 Prijs gewinnen konnte - sov viel wie kein anderer Fahrer.
Dagegen würde Peter Sagan (Cannondale) allzu gerne seinen ersten Erfolg in Harelbeke feiern, gerade nachdem es bei Mailand-San Remo mit Rang zehn gar nicht nach Wunsch lief. „Die Enttäuschung von Mailand-San Remo ist vergessen. Jetzt will ich versuchen, an meine Vorjahresleistung bei diesem Rennen anzuknüpfen. Ein konkretes Ziel zu benennen ist aber aufgrund der starken Besetzung nicht möglich", meinte der Vorjahreszweite.
Aber auch John Degenkolb (Giant-Shimano) will ganz vorne dabeis ein, wenn auf den letzten 30 Kilometern mit dem Paterberg, dem Oude Kwaremont und dem Taaienberg zwölf Kilometer die letzten Hellinge warten. Auch für den Frankfurter endete Mailand-San Remo enttäuschend, als er durch einen platten Vorderreifen unmittelbar vor dem Poggio aller Chancen beraubt wurde. Dabei lief es für Degenkolb bis dahin bestens. „Unser Ziel ist das Podium", kündigte sein Sportlicher Leiter Aike Visbeek an. Würde Degenkolb gewinnen, wäre es übrigens erst der zweite deutsche Erfolg nach Olaf Ludwig 1991.
Zum erweiterten Favoritenkreis zählen die Belgier Sep Vanmarcke (Belkin), Greg van Avermaet (BMC) und Jurgen Roelandts (Lotto Belisol), vor drei Jahren Zweiter. Auf der Rechnung haben muss man aber auch den Franzosen Sylvain Chavanel (IAM), am Mittwoch Fünfter bei Dwars door Vlaanderen. „Das ist ein gutes Vorzeichen", meinte Chavanel mit Blick auf den E3 Prijs.
Zur Riege der aussichtsreichen Starter gehören auch der Brite Ian Stannard (Sky), der in diesem Jahr Omloop Het Nieuwsblad gewann und am Freitag unter anderem von Bernhard Eisel, dem Dritten von 2012 unterstützt wird, Boonens niederländischer Teamkollege Niki Terpstra, der Dwars door Vlaanderen in beeindruckender Manier für sich entscheiden konnte, sowie die Italiener Filippo Pozzato (Lampre-Merida), Sieger 2009, und Luca Paolini (Katusha).
Der zweite deutsche Trumpf dürfte Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) sein. Gespannt sein darf man auf den Auftritt von Alejandro Valverde (Movistar). Der Kletterspezialist hatte auf ungewohnten Terrain bereits am Mittwoch bei Dwars door Vlaanderen das Finale mitbestimmt und wird sich auch beim E3 Prijs sicherlich in Szene setzen wollen.
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