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25.03.2014 | (rsn) – Das Giant-Shimano-Team kann sich in den Sprints auf seine zweite Reihe verlassen. Auch ohne die großen Stars Marcel Kittel und John Degenkolb dominiert der niederländische Rennstall bisher die 94. Katalonien-Rundfahrt. In Nord-Spanien ist es der Slowene Luka Mezgec, der ziemlich eindrucksvoll für die Erfolgserlebnisse der Mannschaft von Manager Iwan Spekenbrink sorgt.
Nachdem er bereits den Auftakt am Montag für sich entschieden hatte, legte der Slowene am Dienstag nach. Mezgec gewann bei strömendem Regen die 2. Etappe über 171,2 Kilometer von Mataró nach Girona im Massensprint mit mehreren Radlängen Vorsprung auf die beiden Italiener Robert Ferrari (Lampre-Merida) und Daniele Ratto (Cannondale) und baute so ganz nebenbei auch seine Führung im Gesamtklassement aus.
Eine gute Rolle spielte wie schon am Montag Marcus Burghardt (BMC), der als bester Deutscher auf den fünften Platz sprintete und in der Gesamtwertung Rang sieben belegt, 20 Sekunden hinter Mezgec. Denselben Rückstand weist als Zehnter Michel Koch (Cannondale) auf, der sich in der Ausreißergruppe des Tages zeigte und die Sonder-Sprintwertung Miguel Poblet anführt.
Im Mittelpunkt stand aber auch am Dienstag Mezgec, der diesmal aus seiner Sicht am äußersten rechten Rand zum Sieg sprintete, nachdem er 24 Stunden zuvor noch die linke Außenbahn nutzte. „Es ist nie einfach zu gewinnen, wenn es nass und kalt ist, aber meine Teamkollegen haben heute wieder großartig gearbeitet und ihnen gilt mein Dank“, kommentierte der 25-Jährige seinen dritten Saisonerfolg und den insgesamt zwölften von Giant-Shimano. „Ich habe in der Abfahrt ziemlich gefroren und war mir nicht sicher, wie meine Beine im Sprint reagieren würden. 500 Meter vor dem Ziel war ich in keiner perfekten Position, aber als ich antrat, waren meine Beine gut.“
Sie waren so gut, dass keiner der Konkurrenten auch nur den Hauch einer Chance hatte. „Es ist toll, zu zeigen, dass das gestern keine Eintagsfliege war“, meinte Mezgec, der aber nun schon das Wochenende im Visier hat. „Die morgige Etappe wird anders werden und ich will mich auf die Sprintchancen am Ende der Woche konzentrieren.“
Sein Sportdirektor Addy Engels sah den deutlichen Sieg als eine Konsequenz harter Arbeit des gesamten Teams. „Luka hat es einfach aussehen lassen, aber die Erfahrung besagt ja, dass es umso schwerer ist, je einfacher es aussieht“, geriet der Niederländer im Ziel in Girona ins Philosophieren. „Unser Plan war, dem Trikot (des Gesamtführenden) die Ehre zu erweisen und auf einen erneuten Massensprint zu fahren und zum Glück erhielten wir dabei die Unterstützung einiger anderer Mannschaften.“
An erster Stelle zu nennen wäre dabei das Sky-Team von Tour-Sieger Chris Froome, das, obschon es den Ausstieg des erkrankten Richie Porte verkraften musste, für den Großteil der Jagd auf sechs Ausreißer verantwortlich zeigte, die sich schon auf den ersten Kilometern der mit zwei Bergwertungen versehenen Etappe auf und davon gemacht hatte.
Porte war übrigens nicht der einzige e Fahrer, der Girona nicht erreichte. Auch sein australischer Landsmann Simon Clarke (Orica-GreenEdge), Danilo Hondo und der Spanier Haimar Zubeldia (Trek) sowie der Belgier Kevin Seeldrayers (Wanty-Groupe Gobert) mussten vorzeitig die Segel streichen.
Da Thomas Voeckler (Europcar) die Spitzengruppe anführte, ließ das Feld nur einen vergleichsweise geringen Abstand von weniger als drei Minuten zu. Der Franzose, begleitet von Michel Koch, dem Russen Maxim Belkov (Katusha), dem Belgier Jerôme Baugnies (Wanty-Gruppe Gobert) sowie den beiden Polen Tomasz Marczynski und Marek Rutkiewic (CCC Polsat) gab zwar alles und schüttelte in typischer Manier seine Begleiter rund 30 Kilometer vor dem Ziel ab, doch bei Mailand-San Remo-Bedingungen – auf den letzten 50 Kilometern öffnete der Himmel bei einstelligen Temperaturen seine Tore – gab Voeckler auf der letzten Abfahrt des Tages knapp fünf Kilometer vor dem Ziel sein aussichtsloses Unterfangen auf.
Mittlerweile hatten die Sprinterteams wie Giant-Shimano, Orica GreenEdge und Trek die Kontrolle übernommen und versuchten, im Finale ihre Sprintzüge aufzubauen. Das gelang aber keiner der erwähnten Mannschaften so richtig, so dass es auf der breiten Zielgeraden zu einem eher wilden Massensprint kam, in dem sich sogar Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) zeigte.
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