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02.03.2014 | (rsn) – Als sich NetApp-Endura Ende 2013 die Dienste von Sam Bennett sicherte, konnte sich der deutsche Zweitdivisionär sicher sein, eines der größten internationalen Sprinttalente verpflichtet zu haben. Bereits in seinen ersten Einsätzen deutete der junge Ire seine Fähigkeiten an, als er etwa auf der 6. Etappe der Oman-Rundfahrt Dritter wurde.
Am Sonntag nun ließ Bennet bei der 29. Ausgabe der Clasica Almeria (1.1) keinen der Konkurrenten an sich vorbei ziehen und konnte sich im Ziel des spanischen Eintagesrennens über seinen ersten Sieg in dieser Saison freuen. Der 23-Jährige setzte sich nach 178 Kilometern rund um Almeria im Sprint einer 16 Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Spanier Juan José Lobato (Movistar) und dem Italiener Davide Vigano (Caja Rural) durch. Der Portugiese Tiago Machado, gestern Zweiter der Murcia-Rundfahrt, rundete als Neunter den gelungenen Auftritt von NetApp-Endura ab.
„Ich bin so glücklich über meinen ersten Sieg im Team NetApp-Endura. Die Jungs haben mich perfekt 600 Meter vor dem Ziel abgesetzt“, strahlte Bennett nach seinem Coup, für den er allerdings mächtig zu kämpfen hatte. „Ich musste bereits bei 250 Meter lossprinten, da das Tempo verringert wurde. Bei 100 Meter machten meine Beine etwas zu und ich dachte, dass ich es nicht mehr schaffe. Aber zum Glück hat es geklappt“, so der NetApp-Neuzugang, der stets aufmerksam und an der richtigen Stelle war, als das favorisierte Movistar-Team um Alejandro Valverde vor allem in den Anstiegen ein hohes Tempo einschlug und sich das Feld schließlich bei starkem Seitenwind teilte.
„Das war perfekt für mich, da alle langsam müde wurden und einige Sprinter nicht mehr mithalten konnten“, kommentierte Bennett die vorentscheidende Szene, in der er sich auch auf seine Teamkollegen verlassen konnte.
„Gestern hatten die Jungs bereits eine tolle Teamleistung gezeigt und heute haben sie sich noch einmal übertroffen. Iker Camano, Tiago Machado und Erick Rowsell sind eigentlich nicht die gewohnten Anfahrer für Sam, um so mehr freut es mich, dass es heute so perfekt geklappt hat“, lobte Sportdirektor Alex Sans Vega sein Team, das mit vier Fahrern in der Gruppe vertreten war, die sich 20 Kilometer vor dem Ziel löste und schnell einen Vorsprung von einer Minute herausfahren konnte. Bennett sparte im Windschatten von Camano, Machado und Roswell viel Kraft auf den Schlusskilometern und konnte so den Zielsprint schließlich souverän für sich entscheiden.
„Ich möchte meinen Teamkollegen danken, die mich wirklich in jeder Situation unterstützt haben. Sie haben mir meine Aufgabe heute ganz leicht gemacht. Dieses Resultat ist nur einer hervorragenden Mannschaftsleistung zu verdanken“, übte sich Bennett in Understatement und Sans Vega ergänzte: „Sam kann sich auf alle seine Mannschaftskollegen verlassen. Ich hoffe, dass wir dieses Level, die Atmosphäre in der Mannschaft und diesen Rennstil für die kommenden Rennen beibehalten können.“
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