--> -->
21.02.2014 | (rsn) – Die letzten sechs Austragungen der Trofeo Laigueglia (Kat. 1.1) gingen an die Italiener. Am Freitag bei der 51. Austragung des Eintagesrennens wollen Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) &. Co im italienischen Nordwesten aber dafür sorgen, dass es für die Tifosi ein verflixtes siebtes Jahr wird.
„Das Streckenprofil sollte mir liegen. Die Form ist auch gut, also hoffe ich auf ein Top-Ergebnis“, schrieb Sinkewitz auf seiner Facebook-Seite. Und tatsächlich ist die Strecke, die aufgrund eines Erdrutsches um 15 Kilometer gekürzt werden musste, dem 33-Jährigen wie auf den Leib geschneidert. Vier längere Anstiege sind auf den insgesamt 181,2 Kilometern rund um das an der ligurischen Küste gelegene Städtchen Laigueglia zu meistern, der letzte - Cima Paravenna - steht knapp 20 Kilometer vor dem Ziel an.
Spätestens hier müsste Sinkewitz, der es nicht auf einen Sprint ankommen lassen kann, seine Attacke setzen. Aber auch der Kolumbianer Miguel Angel Rubiano (Colombia), vor zwei Jahren Zweiter Laigueglia , wird sein Heil in der Offensive suchen müssen.
Was die beiden Kletterspezialisten gegen die starke italienische Konkurrenz ausrichten können, wird sich zeigen. Vor allem Lampre-Merida zählt mit der Doppelspitze Diego Ulissi und Damiano Cunego zum Favoritenkreis - zumal das Team den Vorjahressieg, den der diesmal fehlende Fillippo Pozzato einfuhr, wiederholen und den erfolgreichen Saisonbeginn fortsetzen will.
Doch die nationale Konkurrenz von Cannondale, die 2012 durch den diesmal ebenfalls abwesenden Moreno Moser den Sieg feiern konnte, hat mit Daniele Ratto, Marco Marcato und Davide Villella gleich drei heiße Eisen im Feuer.
„Ich möchte hier auf Ergebnis fahren“, kündigte etwa Ratto an. Ebenfalls zu beachten ist CSF-Bardiani, das den sprintstarken, aber auch sehr hügelfesten Italiener Sonny Colbrelli sowie Klettertalent Manuel Bongiorno an den Start schickt. „Obwohl die Route leicht verändert wurde, kommt sie noch immer meinen Fähigkeiten entgegen. Ich war bei den letzten Rennen dicht dran am Sieg, jetzt könnte die Zeit dafür reif sein“, erklärte der 23-jährige Colbrelli.
Trotz des anspruchsvollen Streckenprofils und der Tatsache, dass in den letzten Jahren eher endschnelle Klassikerspezialisten als reine Sprinter in Laiguelia triumphierten, haben sich auch einige der schnellen Männer an die ligurische Küste getraut - wie etwa der Kolumbianer Leonardo Duque (Colombia), der Franzose Romain Feillu (Bretagne Seche) sowie die Italiener Andrea Pasqualon (Area Zero), Daniele Colli (Neri Sottoli), Manuel Belletti (Androni) und Kristian Sbaragli (MTN-Qhubeka).
Vor allem der Teamkollege von Gerald Ciolek brennt in Abwesenheit des Vorjahresfünften auf seine Chance. „Kristian hat es verdient, die Kapitänsrolle zu bekommen. Er hat sich im Winter stark verbessert und war auch auf Mallorca gut. Wenn er ordentlich klettert, dann haben wir für das Finale einen starken Mann dabei“, sagte der Sportliche Leiter Jens Zemke, der mit Martin Reimer auch einen Deutschen ins Aufgebot berief.
Doch ganz gleich, ob nun wieder ein Italiener gewinnt oder einer der ausländischen Fahrer, ob Sprinter oder Allrounder, eines steht fest: Es wird auf jeden Fall eine Premiere geben, denn keiner der Sieger der vergangenen Jahre steht heute in Laigueglia am Start.
Â
(rsn) – Patrik Sinkewitz (Meridiana-Kamen) hat in Italien bei der Trofeo Laigueglia (1.1) nur knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 33 Jahre alte Hesse musste sich am Freitag bei dem Eintages
(rsn) - Bei der 51. Austragung der Trofeo Laigueglia (Kat. 1.1) stehen heute 22 Mannschaften am Start, darunter drei aus der WorldTour. Patrik Sinkewitz (Meridiana-Kamen) dürfte der aussichtsreichste
(rsn) – Mit je sechs Fahrern bilden die Italiener und die Japaner beim Continental-Team Vini Fantini-Nippo die jeweils größte Fraktion. Zum 16-köpfigen Aufgebot zählt aber auch der Österreicher
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France 2025 einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Pla