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10.02.2014 | (rsn) – Die Szenarien gleichen sich. Wie schon zur Saison 2010 muss Matthias Friedemann den Weg von der zweiten Liga zu den Amateuren gehen. Heuerte der Chemnitzer damals nach dem Abstieg von PSK Whirlpool in das Continental-Lager bei Fanflash-Nutrixxion an, wechselte Friedemann nun nach der Auflösung seines Champion System-Rennstalls zum Elite-Team Ur-Krostitzer-Giant.
„Ich hätte auch bei einem Continental-Team unterkommen können, habe mich aber letztlich für das Angebot von Ur-Krostitzer-Giant entschieden. Teamchef Renzo Wernicke bietet hier schon fast professionelle Rahmenbedingungen, von denen sich so einige Continental-Teams eine Scheibe abschneiden könnten“, sagte Friedemann zu radsport-news.com.
Sein Engagement bei dem ambitionierten Rennstall, für den auch Ex-T-Mobile-Profi Eric Baumann startet, ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. „Ich möchte einfach schauen, wie es sich mit dem Team entwickelt und auch wie meine Saison verläuft“, erklärte der Allrounder.
Friedemann hofft natürlich, wieder zu den Profis zurückkehren zu können, Druck möchte er sich aber dabei keinen machen. „Natürlich ist es um einiges schwerer, von einem Amateur-Team zurück in den Profizirkus zu kommen, auch wenn mir das schon einmal gelungen ist“, sagte der 29-Jährige. „Damals kamen zu meiner absoluten Entschlossenheit auch etwas Glück dazu, was man manchmal einfach braucht.“
Im Amateur-Lager kann Friedemann auf kleinere Privatsponsoren setzen, die ihm helfen, sich finanziell über Wasser zu halten. „Als Amateur-Sportler aber Vollzeit-Radsportler zu sein, und das auch noch im professionellen Umfang, das ist mit knapp 30 Jahren aus finanzieller Sicht eigentlich nicht möglich“, so der Sachse, der auch mittelfristig an seiner Situation etwas ändern möchte. „Man ist eben keine 18 mehr“, sagte er, ohne konkret zu werden. Erst Ende 2014 soll sich zeigen, wie und ob es sportlich weitergeht.
Auch zu seinem Rennprogramm konnte Friedemann noch keine Details verraten. „Als Amateur-Team ist es natürlich deutlich schwerer, an Einladungen zu UCI Rennen ranzukommen. Die bekommt man teilweise dann auch recht kurzfristig“, so der Krostitzer-Neuzugang, dessen Teams aber Starts in Kroatien, Polen, Tschechen und Dänemark anpeilt. „Renzo hat da einen ziemlich hohen Anspruch an sich, was den Rennkalender und die Teamorganisation angeht. Es macht wirklich viel Spaß, ein Teil des Teams zu sehen."
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