Fünfter bei der Tropicale Amissa Bongo

Gerdemann mit seinem Comeback zufrieden

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Linus Gerdemann (MTN-Qhubeka) gibt bei der 9. Tropicale Amissa Bongo sein Comeback im Profi-Peloton. | Foto: Cor Vos

19.01.2014  |  (rsn) – Auch wenn es nicht zum Podium reichte, zieht Linus Gerdemann (MTN-Qhubeka p/b Samsung) eine positive Bilanz von seinem ersten Renneinsatz nach fast eineinhalb Jahren.

„Ich bin zufrieden damit, wie es lief“, kommentierte der 31-Jährige den Ausgang der 9. Tropicale Amissa Bongo (2.1), die er nach sieben Etappen auf dem fünften Platz abschloss. „Ich bin hierher gekommen, um Rennkilometer in die Beine zu bekommen und habe mich sehr stark gefühlt. Nach über einem Jahr Pause unter den besten Fünf zu landen ist gut“, fasste Gerdemann die Rundfahrt durch Gabun zusammen, die der Eritreer Natnael Behane (Europcar) vor dem Spanier Luis Leon Sánchez (Caja Rural) gewann.

Der MTN-Qhubeka-Neuzugang konnte sich auch über den Sieg eines Teamkollegen freuen: Der Eritreer Ferekalsi Debesay gewann die 4. Etappe und sorgte damit zumindest dafür, dass das Minimalziel erreicht wurde. „Das ist unsere dritte Teilnahme an dem Rennen und wir sind glücklich, mit einem Sieg nach Hause zu fahren“, sagte Sportdirektor Kevin Campbell, der sich allerdings für das Gesamtklassement mehr ausgerechnet hatte.

„Wir hätten gerne einen Fahrer auf dem Podium gehabt, aber dieses Jahr war die Konkurrenz ziemlich stark“, fügte Campbell mit Blick auf Fahrer wie Berhande, Sánchez, dessen Landsmann Egoitz Garcia oder den Belgier Gregroy Habeaux (Wanty - Groupe Gobert) an, die allesamt vor Gerdemann landeten. Allerdings ging es beim Kampf umd en Sieg ganz knapp zu. Zwischen dem Ersten und dem Dritten gerade mal zwei Sekunden, Gerdemann hatte 23 Sekunden Rückstand auf Berhane.

Dabei enttäuschte der Tour-Etappensieger von 2007 keineswegs – vor allem angesichts des Abschneidens seines Teamkollegen John-Lee Augustyn, dem zweiten namhaften Neuzugang, auf den der südafrikanische Zweitdivisionär dieses Jahr in den Mehretappenrennen setzt.

Der 27-jährige Südafrikaner kam nicht über Rang 51 der Gesamtwertung hinaus. Gerdemann zeigte sich allerdings davon überzeugt, dass er und Augustyn den zahlreichen „jungen Fahrern helfen“ kann. „Ich freue mich jedenfalls auf die vor mir liegende Saison“, meinte er.

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