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09.01.2014 | (rsn) – Bjarne Riis hat in Folge der gegen ihn gerichteten Doping-Beschuldigungen im vergangenen Jahr an Depressionen gelitten. Das sagte der Tinkoff-Saxo-Teamchef dem dänischen Fernsehsender DR 1, der eine Dokumentation mit dem Titel „Riis-Forfa“ („Riis-zurück zum Anfang) über ihn ausstrahlte.
„Es gab einige schwierige Monate. Sehr hart. Aber ich habe mir selbst Prioritäten gesetzt“, erklärte der 49-jährige Däne „Es gab eine Zeit, da konnte ich keine Entscheidungen treffen. Es ist unangenehm, weil du nichts geben kannst. Du kannst für keinen da sein, nicht mal für dich selbst.“
Der Film begleitet Riis vom Frühjahr 2012 an, einer Zeit, in der er versuchte, seine Mannschaft „wiederzubeleben“. Doch dann folgten die Dopinggeständnisse von Tyler Hamilton und Michael Rasmussen, zweier ehemaliger Mitglieder seines Rennstalls, die auch den Teamchef schwer belasteten.
Auf die detaillierten Vorwürfe, die speziell Hamilton in seinem Buch „The Secret Race“ gegen ihn richtete, ging Riis allerdings nicht konkreter ein. „Ich kann nicht sicher sein, dass niemand dopte. Das ist unmöglich. Ich kann für nichts garantieren“, behauptete er stattdessen.
Riis ließ auch in den vergangenen Wochen das Thema nicht los, nachdem bekannt wurde, dass der Australier Michael Rogers bei seinem Sieg beim Japan Cup positiv auf Clenbuterol getestet worden war.
Dabei war es Riis kurz zuvor gelungen, seinen Rennstall für sechs Millionen Euro an der bisherigen Co-Sponsor Oleg Tinkov zu verkaufen und mit diesem einen Dreijahresvertrag im Wert von drei Millionen Euro abzuschließen, der ihn in der Position des Teamchefs belässt. „Ich habe einen Prozess in Gang gesetzt und es sieht gut aus. Ich bin auf dem richtigen Weg, aber es braucht Zeit“, meinte er dazu.
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