Diabetiker-Team Novo Nordisk auch 2014 mit ProContinental-Lizenz

Davidenko: „Wir haben noch eine Menge Potenzial"

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Team Novo Nordisk | Foto: Team Novo Nordisk

07.11.2013  |  (rsn) – Das nur aus Diabetikern bestehende Team Novo Nordisk wird auch in der kommenden Saison in der zweiten Liga geführt. Der Radsportweltverband UCI erteilte dem Rennstall am Dienstag für 2014 eine Professional Continental-Lizenz.

„Diese Bestätigung ist für uns keine Überraschung, aber es ist immer gut, sämtliche Auflagen gleich auf Anhieb komplett zu erfüllen“, freute sich General Manager Vassili Davidenko. „Unsere Planung für die Saison 2014 läuft bereits auf Hochtouren, mit der Lizenz für die kommende Saison haben wir Planungssicherheit und können einen wichtigen Schritt bereits abhaken.“

Das in den USA lizenzierte Team Novo Nordisk wird diesmal seine Saisonvorbereitung auch in den Staaten beginnen. Das erste Trainingslager wird im Dezember in Santa Barbara, Kalifornien, stattfinden. „Nach einer langen Saison gab‘s zuletzt ein paar Wochen, um Luft zu holen, aber so langsam kribbelt es schon wieder“, so Davidenko, der eine positive Bilanz der abgelaufenen Saison zog, auch wenn es zu keinem Sieg reichte.

„Wir sind zufrieden, die Mannschaft hat sich im Lauf der Saison immer weiter gesteigert und ist immer besser zusammengewachsen“, erklärte der 43 Jahre alte Russe. „Aber zufrieden sein heißt nicht, dass wir uns jetzt zurücklehnen. Es gibt noch eine Menge zu tun und wir haben noch eine Menge Potenzial. Ich glaube, die Premierensaison ist ganz gut gelaufen, auch wenn mit etwas Glück noch viel mehr drin gewesen wäre.“

Meist musste das junge Team Lehrgeld zahlen, insgesamt sprangen gut 20 Top Ten-Ergebnisse heraus, davon drei Podiumsplatzierungen durch Andrea Peron. Für den 24-jährigen Italiener waren aber nicht nur die Ergebnisse wichtig. „Wir haben bewiesen, dass Diabetes kein Hindernis ist, auf höchstem Niveau konkurrenzfähig zu sein. Diabetes ist vielleicht eine zusätzliche und besondere Herausforderung, aber kein Hindernis“, erklärte Peron, der seine erste Profisaison bestritt.

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